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Pferde-Dramen und Weltrekord-Flut: Die besten Bilder von Olympia

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11.000 Teilnehmer haben das Land wieder verlassen, doch die Regierung von Japan steht weiter vor gewaltigen Herausforderungen. Die japanische Tageszeitung Asahi Shimbun verwies am Montag auf die kritische Corona-Lage in Japan. Management-Fehler der Regierung von Yoshihide Suga und die "erzwungene Abhaltung der Olympischen Spiele markierten ein tiefes Misstrauen und eine Spaltung in der Gesellschaft".

Dies zu beheben, sei "die größte Herausforderung, der sich die Politik stellen sollte", schreibt die Zeitung. Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte nicht nur wie üblich Organisationschefin Seiko Hashimoto zum Ende mit dem olympischen Orden in Gold ausgezeichnet, sondern auch Premier Suga sowie Tokios Gouverneurin Yuriko Koike. Der Orden ist die höchste Auszeichnung der olympischen Bewegung.

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Die japanische Nachrichtenagentur Kyodo schrieb allerdings, dass Premier Suga weit von einer Goldmedaille entfernt sei, sein politisches Schicksal stehe auf dem Spiel. Letztlich hätten die Olympischen Spiele einen negativen Einfluss auf Suga gehabt, wurde ein Kommunikationswissenschaftler zitiert. Dass die Neuinfektionen während der Spiele sprunghaft angestiegen seien, sei für Sugas Regierung "politisch ein Misserfolg".

Am Schlusstag der Spiele wurden 4.066 Neuinfektionen in Tokio vermeldet und damit am fünften Tag in Folge mehr als 4.000. Am Tag der Eröffnungsfeier waren es 1.359 gewesen. Am Montag nach den Spielen wurden nochmals 28 Olympia-Fälle bekannt, womit sich die Gesamtzahl der Corona-Infizierten im Zusammenhang mit den Sommerspielen seit 1. Juli auf 458 erhöhte.

Was bleibt also von den Olympischen Sommerspielen? Zwischen einer Ausbeute von sieben Medaillen für das österreichische Team, einigen Weltrekorden und Pferde-Dramen hat sich noch einiges mehr getan. Es gab grenzenlosen Jubel, Enttäuschung und Wut.

  • Eine Auswahl der besten Bilder der zurückliegenden Bewerbe:
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