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Wie der neue Ferrari an den ersten Rennwagen erinnert

Vor einem Jahr wurde der Ferrari für die Saison 2020 mit viel Pomp und Trara  im Teatro Valli in Reggio Emilia präsentiert. Ein Orchester und ein Chor waren damals dabei, 350 Mitarbeiter waren geladen. Was folgte, war eine Katastrophensaison. Ferrari beendete das Jahr nur auf dem sechsten Rang der Konstrukteurswertung, zwei dritte Plätze von Leclerc und Vettel waren die äußerst dürftige Ausbeute. 

„2020 ist hinter uns, aber wir haben das Jahr nicht vergessen“, sagt Ferrari-CEO John Elkann. „Wir haben gelernt und es wird uns stärker machen.“

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Am Mittwoch hielt man sich bei der Präsentation des aktuellen SF21 mit großen Gesten zurück, in einem Internet-Video zeigte Ferrari das neue Auto. Verändert im Vergleich zum Vorjahr wurden die Airbox über dem Cockpit, das Kühlsystem und die Radaufhängung. Änderungen am Motor sollen den Rückstand auf die Spitze verringern. Dennoch weiß Teamchef Binotto: „Wir müssen realistisch sein. Wir können nicht das Performance-Defizit aufholen, das zwischen uns und den Besten existiert. Die Zeit dafür ist zu kurz und die technische Situation kompliziert.“

Zudem wurde die Aerodynamik überarbeitet, erklärte Binotto im Video. Natürlich ist auch der aktuelle Ferrari rot. Die Farbe Burgund am Heck soll an den ersten Ferrari-Rennwagen, den 125 S aus dem Jahr 1947, erinnern.