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Nach Formel-1-Chaos in Melbourne: Ferrari protestiert gegen Strafe

Der Grand Prix von Australien geht in eine Verlängerung. Nach dem Sieg von Red-Bull-Star Max Verstappen sorgten vor allem auch ein Chaos-Restart zwei Runden vor Schluss für Diskussionen. Besonders hart traf es Ferrari-Pilot Carlos Sainz, der wegen einer Kollision mit Fernando Alonso mit plus fünf Sekunden bestraft wurde und als Zwölfter aus den Top Ten fiel. 

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Der Spanier war nach dem Rennende sichtlich geschockt, sprach von der "unfairsten Strafe", die er in seinem Leben je gesehen hätte. Er ärgerte sich vor allem auch, weil die Rennkomissare ihn nicht einmal anhörten. Fünf Tage später ist klar: Ferrari legt Protest ein.

Das Team nutzt das Recht auf Neubeurteilung. Man diskutiere mit der FIA und habe einen Bericht an diese geschickt, heißt es von Teamchef Frederic Vasseur.