Sport

Ein europäischer Rekordmann führt Wiens Starterfeld an

Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Europäer das Starterfeld beim Vienna City Marathon anführt. Am 23. April, zum 40. Jubiläum der Traditionsveranstaltung ist dies der Fall.

Und jener Europäer ist auch nicht irgendein europäischer Läufer: Sondre Moen führt mit 2:05:48 Stunden die Liste der Topläufer an. Mit dieser Zeit hat der Norweger bei seinem Sieg in Fukuoka 2017 für Furore gesorgt und lief als erster Europäer einen Marathon unter 2:06. Weitere herausragende Leistungen unterstreichen die Fähigkeiten des mittlerweile 32-jährigen Skandinaviers.

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Nach einem Jahr mit Verletzungen will er in Wien wieder durchstarten – mit Blickrichtung auf die WM 2023 in Budapest und Olympia 2024 in Paris. 2:05-Zeit darf man von Moen vorerst nicht erwarten. Die WM-Qualifikation mit dem Limit 2:09:40 Stunden steht im Vordergrund. „Ich will kontrolliert starten und im Lauf des Rennens schneller werden“, so der Plan des Norwegers.

Am Streckenrekord orientieren werden sich einmal mehr aber die afrikanischen Läufer. Es geht um die Marke von 2:05:41 Stunden des Äthiopiers Getu Feleke, die mittlerweile seit 2014 Bestand hat. Eine Empfehlung dafür geben die Kenianer Samwel Mailu, Elvis Cheboi und Charles Ndiema sowie der Äthiopier Abe Gashahun ab.