Sport/Fußball

Tottenham bis Everton: Premier-League-Quartett auf Trainersuche

Wenn Manager auf Vereinssuche sind und wieder einsteigen möchten, ist die Premier League aktuell genau das Richtige. Gleich vier Vereine - Tottenham, Crystal Palace, Wolverhampton und Everton - stehen im Moment noch ohne Coach für die kommende Saison da. 

Everton musste etwa Carlo Ancelotti ziehen lassen, dieser wird künftig bei Real Madrid und damit beim neuen Klub von ÖFB-Star David Alaba an der Seitenlinie stehen.

Der KURIER wirft einen Blick auf die Trainer-Kandidaten und -Favoriten in Englands Premier League.

  • Tottenham Hotspurs

Jose Mourinhos Entlassung beim Londoner Verein kam nicht ganz überraschend, nachdem sich Tottenham trotz klarer Titel-Ambitionen weit hinter den Erwartungen präsentierte.

Laut übereinstimmenden Medienberichten bemüht man sich um Serie-A-Meister Antonio Conte, der erst vor Kurzem das Amt bei Inter Mailand niederlegte. Der Italiener trainierte den aktuellen Champions-League-Sieger Chelsea und führte den Klub in seiner ersten Saison direkt zum Premier-League-Titel.

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Auch der Trainer von PSG, Mauricio Pochettino, könnte zu den Spurs zurückkehren. Der französische Spitzenverein dementierte jedoch Gerüchte um einen Abgang des Argentiniers.

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  • FC Everton

Nachdem Carlo Ancelotti den Verein nach nur 18 Monaten verließ, um bei Real Madrid anzuheuern, heißt der Favorit auf den Trainerstuhl Nuno Espirito Santo. Während sich auch Crystal Palace um den Portugiesen bemühen soll, stieg Everton aufgrund klarer Europacup-Ambitionen ins Rennen um den 47-Jährigen ein.

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Neben Santo soll aber auch Rafa Benitez für eine Rückkehr in die Premier League offen sein. Der Spanier gewann mit dem Lokalrivalen Liverpool die Champions League. Und auch Steven Gerrard, der mit den Glasgow Rangers den Titel in Schottland holte, steht auf der Kandidatenliste Evertons.

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  • Crystal Palace 

Der Klub aus London soll sich nach Roy Hodgsons Rücktritt wie auch Everton um Ex-Wolves-Coach Espirito Santo bemühen. Neben dem Portugiesen soll auch Eddie Howe weit oben auf der Liste stehen. Der 43-Jährige trainierte den AFC Bournemouth und verhalf den "Cherries" zum Aufstieg sowie fünf Spielzeiten in Englands Top-Liga.

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Eine weitere Alternative für die Südlondoner soll Frank Lampard sein - nach seiner Entlassung beim frischgebackenen Champions-League-Sieger Chelsea soll der 42-Jährige bereit für eine neue Aufgabe sein.

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  • Wolverhampton Wanderers 

Die "Wolves" stehen indes kurz davor, den ehemaligen Benfica-Trainer Bruno Lage zum neuen Manager des Klubs zu ernennen. Lage wurde von Superagent Jorge Mendes empfohlen, der Cristiano Ronaldo zu seinen Kunden zählt. Espirito Santo verließ den Verein nach vier Jahren, in denen er den Aufstieg in die Premier League und die Qualifikation für die Europa League schaffte.

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