Kühbauer erkennt Parallelen zu Pacult: "Ruhiger geworden"
Von Alexander Huber
Zehneinhalb Jahre nach seinem Abschied von Rapid wartet auf Peter Pacult das erste Duell mit dem Ex-Klub. Eine Überraschung liegt in der Kärntner Luft: Die Austria hat noch kein Heimspiel gewonnen, Rapid ist auswärts sieglos.
Doch Klagenfurt-Trainer Pacult bremst: „Rapid muss der Favorit sein. Dazu reicht ein Blick auf den Kader, das Budget und die Qualität der Rapidler.“
Top-6-Versprechen
Auf diese baut auch sein Kontrahent. „Egal, wie diese Partie ausgeht – am Ende des Grunddurchgangs werden wir in den Top 6 stehen. Dann werden die Karten neu gemischt“, verspricht Didi Kühbauer vor dem Ende von Durchgang 1.
Obwohl Pacult wie Kühbauer als besonders emotionale Trainer gelten, stellt der Rapid-Trainer andere Parallelen fest: „Der Peter ist ruhiger geworden. So wie ich auch weiß er, dass man heute öffentlich anders auftreten muss.“ Der Trainer-Kern würde aber bestehen bleiben. „Wir haben beide unsere Ecken und Kanten. Dafür stehen wir aber authentisch dafür ein, was wir vertreten.“
Dinamo-Fans mobilisieren
Mit einem Sieg könnte Rapid die auf Platz drei liegenden Kärntner überholen – und Schwung nehmen für das Europacupspiel gegen Zagreb. Dinamo-Fans sorgen dafür, dass es eine Woche vor dem Europa-League-Duell in Hütteldorf nur noch Restkarten gibt.
Salzburger im Glück
Salzburg hat in Altach den elften Sieg im elften Spiel im Visier. Zwei Bullen haben eine besonders breite Brust: Karim Adeyemi hat mit dem Assist beim 4:0 gegen Nordmazedonien dazu beigetragen, dass Deutschland bereits WM-Fixstarter ist.
Und Luka Sucic gab beim 2:2 gegen die Slowakei sein Debüt für Kroatien: „Ein Traum ist in Erfüllung gegangen.“