Kracher im ÖFB-Cup: Sturm Graz rollt auf die Wiener Austria zu
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Auch wenn sie grün ist, so gibt es sie auch für die Violetten, wenn es im Cup-Viertelfinale am Freitag (20.30 Uhr) in Graz gegen Sturm geht.
„Es ist gut zu wissen, was alles möglich ist“, verweist Trainer Michael Wimmer auf den 1:0-Sieg seiner Mannschaft im Herbst in der Liga. Dennoch weiß er, dass die Grazer zurecht in der Favoritenrolle sind. „Sturm will den Titel verteidigen, spielt daheim vor den Fans. Wir stellen uns ein, was auf uns zurollen wird.“
➤ So steht es um die Wiener Austria
Es werde auf eine Top-Leistung in der Defensive ankommen, allerdings muss man auch nach vorne Mut beweisen, soll der Aufstieg gelingen. Und genau diese Kreativität in der Offensive war zuletzt das violette Dauerthema, weil man zwar gefällig spielte bis zum gegnerischen Strafraum, doch unmittelbar vor dem Tor zu wenig konkret und gefährlich wurde.
„In den letzten Testspielen hatten wir viele Chancen und haben auch einige Tore erzielt“, erkennt Wimmer schon eine Verbesserung und verweist auf 17 Pflicht- und Testspiele, wo man nur einmal als Verlierer den Platz verließ.
➤ Bei der Austria ist immer was los
Unterdessen hält Sportdirektor Ortlechner die Augen offen nach Neuverstärkungen. Gesucht wird ein zentraler Mittelfeldspieler und ein Stürmer, die sofort weiterhelfen können und dementsprechend kosten würden. In Deutschland gäbe es zwei Kandidaten, allerdings müssten die Vereine der Austria beim Gehalt deutlich entgegenkommen.