Nicht auf die leichte Schulter nehmen: Rapid und LASK auf Reisen
Von Alexander Huber
Gleich drei Play-off-Rückspiele werden morgen zwischen 18.30 und 23 Uhr über Österreichs Europacup-Herbst entscheiden. Sturm will in Graz die Rückkehr in die Gruppenphase der Europa League fixieren. Morgen ab 21 Uhr wird gegen Sloweniens Meister Mura ein 3:1-Vorsprung verteidigt.
Der LASK und Rapid begeben sich heute auf ihre Reisen. Nicht mit dabei in Schottland ist Lukas Grgic. Der Motor im Linzer Mittelfeld, der Holland verdrängt hat, ist an der Schulter verletzt. Beim 1:1 im Hinspiel gegen St. Johnstone ist es passiert.
Auch nach dem angepeilten Aufstieg in die Conference League (ab 20 Uhr) wird der 26-Jährige fehlen: Mit bis zu sechs Wochen Pause ist zu rechnen.
Hoffnung auf Einsatz
Bei Richard Strebinger wird es nicht so lange dauern: Der Rapid-Tormann steigt mit in den Flieger nach Saporschschja, wo Luhansk seine Heimspiele austrägt. Ebenfalls an der Schulter lädiert, haben beim 28-Jährigen bei seiner Doppelparade gegen Ried alle Bänder gehalten.
Ob Strebinger versuchen wird, den 3:0-Vorsprung im Play-off der Europa League (18.30 Uhr) zu halten, oder Paul Gartler einspringt, ist noch offen: „Wir schauen von Tag zu Tag.“
Beide Stürmer nominiert
Neben der Nominierung von Ercan Kara für das ÖFB-Team sollte auch der zweite Goalgetter einen Schub an Selbstvertrauen bekommen: Taxi Fountas wurde informiert, dass er ins griechische Team zurückkehrt. Der 25-Jährige hält bislang bei bei sieben Einsätzen für seine Heimat.
Kapitän Max Hofmann ist nach seinen Kreislaufproblemen wieder fit.