Sport/Fußball

Nächster Rückschlag für Sturm Graz gegen Austria Klagenfurt

Auf das 1:4 in Eindhoven in der Champions-League-Quali folgt für Sturm die nächste Enttäuschung: ein glückliches 0:0 in Graz gegen Klagenfurt.

31 Minuten lang griff Sturm an, Klagenfurt verteidigte mit acht Spielern massiv und auch geschickt. Dann kam Schnegg gegen Straudi als letzter Mann zu spät und sah nach VAR-Intervention Rot. Nun waren Arweiler und Irving nicht mehr die einzig offensiv ausgerichteten Klagenfurter, das Spiel wandelte sich komplett.

In Hälfte zwei wurden die Kärntner dann auch richtig gefährlich: Straudi traf die Innenstange (48.), Cvetko scheiterte per Kopf (52.). Für Sturm kam nur noch Joker Affengruber einem Tor nahe – dafür ganz nahe: Stange in Minute 92.

Verjuxte Chancen

Wer seine Chancen nicht nützt, den bestraft der Gegner. Der Wolfsberger AC konnte im Heimspiel gegen Austria Lustenau ein Lied davon singen. Die Kärntner drückten aufs Tempo, hatten ausreichend Möglichkeiten auf die Führung, verjuxten  allesamt und hielten somit die Gäste aus Vorarlberg im Spiel.

Alle Inhalte anzeigen

Und die ließen sich nach der Pause nicht lange bitten, Cisse stellte unmittelbar nach dem Wiederbeginn den Spielverlauf mit dem 1:0 völlig auf den Kopf (46.). Die Zuschauer staunten nicht schlecht, als Lustenau nach einem  Foul von Kennedy einen Elfmeter erhielt. Doch Schmids Lässigkeit wurde bestraft, er schoss Goalie Bonmann an. 

Im Finish hatte Wolfsberg abermals die Chance auf den Ausgleich, der eingewechselte Bamba versuchte sich vergeblich mit einem Heber, dann köpfelte er an die Stange. 
Lustenau eilte den Kärntnern letztlich doch noch zu Hilfe, ein Foul von Diaby brachte dem WAC in der Nachspielzeit einen Elfer, den Joker Zimmermann zum 1:1 nützte (95.).

Alle Inhalte anzeigen