Nach zehn Wochen meldet sich Max Hofmann bei Rapid zurück
Von Alexander Huber
Es war ein Frühjahrsstart zum Vergessen. Nicht nur für Rapid am 5. Februar, durch das unerwartete Aus im Cup-Viertelfinale gegen Hartberg (1:2). In Besonderem für Max Hofmann, der sich bei einem Tackling nach einer halben Stunde schwer an der Wade verletzte.
Und auch für Trainer Ferdinand Feldhofer, der wegen der entstandenen (und anhaltenden) Personalnot seinen Plan mit Emanuel Aiwu als körperlich starken Sechser aufgeben und den U-21-Teamspieler als Hofmann-Ersatz wieder nach hinten in die Viererkette ziehen musste.
Innenverteidiger gesucht
Beim Heimspiel gegen Sturm am Sonntag ist Aiwu gesperrt – und könnte wiederum von Hofmann ersetzt werden. Nach harten zehn Wochen feierte der 28-jährige Eigenbauspieler ein starkes Comeback im Mannschaftstraining.
Da auch Kevin Wimmer gesperrt ist, sind die Innenverteidiger rar gesät. Das 17-jährige Talent Aristot Tambwe-Kasengele fehlt angeschagen.
Sollte Hofmann bis Sonntag keine Probleme bekommen, könnte es gleich das Comeback in der Startelf geben. Sogar ein Duo „wie anno dazumal“ ist denkbar, denn auch Christopher Dibon konnte zuletzt voll trainieren.
Zwei weitere Rückkehrer
Ebenfalls zurückgekehrt ins Mannschaftstraining sind nach ihren jüngsten Verletzungen Philipp Schobesberger und Koya Kitagawa.
Wie lange Srdjan Grahovac nach seiner Wadenverletzung in Graz in der ersten (!) Spielminute ohne Fremdeinwirkung ausfällt, ist noch offen.
Pläne für den Kübel
Festlegen auf eine Startelf für die Revanche gegen den Tabellenzweiten möchte sich Ferdinand Feldhofer ohnehin noch nicht. Zu oft wurden die Pläne des Rapid-Trainers durch Verletzungen, Corona-Infektionen oder kurzfristige Ausfälle (Thorsten Schick wurde in Graz nach dem Aufwärmen schlecht) noch über den Haufen geworfen.