Sport/Fußball

Nach dem Kantersieg: Kann die Austria auch nachhaltig gut kicken?

"Es ist jetzt nicht alles wieder gut." Austria-Trainer Christian Ilzer weiß, dass das 4:1 in Mattersburg nicht alle Kritiker verstummen lässt. Und er weiß, dass die verbleibenden sechs Saisonspiele nicht zu einem Selbstläufer werden.

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„Wir haben heute ein gutes Spiel gemacht, in den letzten Tagen gab es viel Kritik, diesmal muss ich meine Mannschaft loben. Wir müssen jetzt weitermachen.“ Denn am Dienstag empfängt man schon die WSG Tirol, zuletzt auch erfolgreich. „Es gibt alle drei Tage ein Spiel, wir brauchen nicht zum Saisonende schauen, sondern müssen von Runde zu Runde unsere Leistung stabilisieren und verbessern.“

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Kapitän Alexander Grünwald genoss den Moment, verliert aber nicht das große Ganze aus den Augen.

"Es freut uns sehr, dass wir hier so klar gewinnen konnten. Wir haben uns vorgenommen, es heute besser zu machen als zuletzt, das ist gelungen. Leider zieht es sich wie ein roter Faden durch die Saison, dass wir zu viele Unkonzentriertheiten drin haben."

Die gilt es endlich abzustellen, will man den Leader der Qualifikationsgruppe – Altach – noch abfangen. Ein Zähler fehlt auf die Vorarlberger.

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Der Routinier weiß, dass Siege Selbstvertrauen bringen, was wiederum die Grundlage ist für eine gewisse Leichtigkeit im Spiel. Torschütze Stephan Zwierschitz sieht einen konkreten positiven Punkt: "Endlich haben wir viele Chancen kreiert im Vergleich zu den letzten Speilen. Wir hätten durchaus höher gewinnen können."

Torhüter Patrick Pentz unterstrich: "Wir wollten eine Reaktion zeigen, das ist uns gelungen. Nur Ende der ersten Hälfte haben wir unser System wieder verloren."

Die Veilchen treffen nun zwei Mal auf Wattens. Zumindest vier Punkte sollten sie aus diesen Duellen holen, wollen sie Altach die Führung wieder abluchsen.