Sport/Fußball

Investor-Deal: Rettet ein Georgier die Austria?

Es ist kein Geheimnis, dass die Wiener einen internationalen Investor suchen und seit geraumer Zeit Gespräche in dieser Richtung führen. Aktuell befindet sich die Austria auf der Zielgeraden, wie AG-Vorstand Markus Kraetschmer zugibt.

Die Zeit drängt, ein Deal muss noch im Februar zustande kommen, um die nötigen Unterlagen für die Lizenz Anfang März vorlegen zu können. Deswegen tagen die Gremien auch noch im Februar, sowohl das Präsidium, als auch der Aufsichtsrat.

Kraetschmer: "Wir haben klar gesagt, dass wir bis Ende Februar fertig sein müssen, auch um die Unterlagen für die Lizenzierung vorlegen zu können. Das muss durch die Gremien gehen. Wir sind im Zeitplan."

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Die Austria selbst legte ungewollt die Spur, indem sie den 24-jährigen georgischen Spieler Levan Jordania für die Young Violets als Neuverpflichtung anmeldete. Vielleicht nicht die geschickteste Handlung.

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Denn dessen Vater Merab Jordania ist ein georgischer Geschäftsmann, der selbst einst bei Dinamo Tiflis aktiv kickte, später Präsident des georgischen Fußballverbandes und kurz Teamchef war.

Er war Eigentümer von Vitesse Arnheim und La Valletta auf Malta und hat gute Verbindungen zu Roman Abramovic und Chlesea, sowie zum russischen MIlliardär Alexander Chigirinsky.

Auf Nachfrage in der Spielpause auf Sky meinte er: "Ich bitte um Verständnis, aber ich werde keine Namen kommentieren. Namedropping bringt uns nichts."