Sport/Fußball

Austria Wien zahlt Millionensumme für langzeitverletzten Raguz

Millionenschulden? Finanzprobleme? Die Austria Wien scheint die vergangenen Monate zumindest in den Köpfen gut weggesteckt haben. Schenkt man den Gerüchten Glauben, die nun im Zusammenhang mit dem am Mittwoch fixierten Wechsel von Marko Raguz vom LASK nach Wien im Umlauf sind, könnten die Veilchen tief in die Tasche gegriffen haben, um den 24-jährigen Offensivspieler zu verpflichten.

1,3 Millionen

Laut Krone sollen die Linzer 1,3 Millionen Euro für Raguz kassieren. Ein nicht zu unterschätzendes Risiko, immerhin spielte Raguz seit seinem Kreuzbandriss im November 2020 gegen Royal Antwerpen nicht mehr auf seinem höchsten Niveau. In der vergangenen Saison kam er nur auf acht Einsätze für die Linzer.

Investor Jürgen Werner kennt Raguz aus seiner Zeit als LASK-Sportchef, wo er als Förderer des Grieskirchners galt. Dieser unterschrieb nun einen Vertrag bis 2026 bei den Veilchen, die auch an seinem Nicht-mehr-Klubkollegen Andreas Gruber Interesse zeigen.

„Marko ist ein hochtalentierter Stürmer, der leider durch eine schwere Verletzung in seiner Entwicklung etwas gestoppt wurde. Wir haben großes Vertrauen in seine Fähigkeiten und denken, dass er sich bei uns ideal weiterentwickeln und zu alter Stärke zurückfinden wird“, erklärte Austria-Sportdirektor Manuel Ortlechner.

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