KURIER ROMY: Heimkehr in die Hofburg
Von KURIER Marketing
Am Samstag, 23. April war es endlich wieder soweit: die 33. Verleihung der KURIER ROMY fand im Zuge einer glamourösen Gala in der Hofburg statt. Das Comeback wurde live in ORF 2 übertragen und war ein voller Erfolg mit Galnz und Gloria.
Gleich mehrfach Standing Ovations binnen weniger Minuten hatte da zur Ouvertüre Schauspiellegende Erni Mangold (95) trotz heftigen Abwinkens ihrerseits hinzunehmen. Der herbe und unwiderstehliche Charme der zweitältesten Platin-ROMY-Siegerin aller Zeiten (nach Johannes Heesters, der 2001 bereits 97 war) verführte auch Tobias Moretti, Rekordhalter mit bisher neun ROMYs, zu seiner literarisch wie menschlich brillanten Laudatio.
Moretti ging – familiär betrachtet – auch an diesem Abend nicht leer aus: Seine tolle und hochtalentierte Tochter Antonia Moretti (23) wurde mit einer ROMY als „Entdeckung weiblich“ dekoriert.
Der deutsche Star Moritz Bleibtreu sah wohl schon auf dem roten Teppich schwarz – trotz des Unterarm-Tattoos in der Handschrift seines Tiroler Vaters, das da lautet: „Toi, toi, toi!“ Er hatte keine Dankesrede vorbereitet, „weil das ohnehin der Nicholas Ofczarek gewinnen wird.“ So geschah es.
Siegessicher gab sich hingegen Philipp Hochmair. Zu Recht! Neben einem silbernen Mann in seinem Wohnzimmer (Jesus am Kreuz) stehen nun auch noch zwei goldene Frauen: „Das ergibt eine schöne Einheit für mich.“
Apropos Einheit: ORF-Generaldirektor Roland Weißmann überlegt, seine, eigens für den Ukraine-Einsatz gestiftete Nachbar in Not-ROMY für „Licht ins Dunkel“ zu versteigern.
Friedlich-frohes Finale.