Zitate der Woche: "Ich will der nächste Bundeskanzler sein"
"Ich will der nächste Bundeskanzler sein"
FPÖ-Chef Herbert Kickl träumt den zerplatzten Traum von Heinz-Christian Strache.
"Wenn die SPÖ das Asylthema jetzt nicht aufgreift, dann wird sie viel an Glaubwürdigkeit und Vertrauen einbüßen."
Für Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil kann niemand sagen, "wer bundespolitisch für die Sozialdemokratie vielleicht in Zukunft auf den Plan tritt".
"Die Werte für die SPÖ mit Doskozil liegen bei 32, das ist dann doch ein deutlich höherer Wert."
Meinungsforscher Peter Hajek erhob das bundespolitische Potenzial von Doskozil - und zwar im Auftrag der SPÖ Burgenland.
"So geht man in der SPÖ nicht miteinander um."
Oberösterreich SPÖ-Landesparteichef Michael Lindner ist "wirklich sauer und völlig entnervt" über den "vollkommenen sinnbefreiten" Alleingang der burgenländischen Genossen.
"Wenn wir das wollten, würden wir das eleganter angehen."
SPÖ-Burgenland-Geschäftsführer Roland Fürst dementiert bundespolitische Ambitionen seines Chefs.
"Es nervt und ärgert mich nicht und es ist kein Überraschungseffekt dabei."
SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner haut die neue Burgenland-Debatte nicht vom Sessel.
"Es geht darum, dass Geschlossenheit, und das zeigt ja auch die Geschichte, und dazu hat ja auch vor einigen Wochen auch der Herr Doskozil aufgerufen, die Partei noch immer am stärksten gemacht hat."
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch reagiert.
"Ich bin nicht die Spendenbank Tirols."
Der Tiroler ÖVP-Abgeordnete und Seilbahnensprecher Franz Hörl will eher nicht über Spenden reden.
"Ich wünsche allen Frohe Weihnachten."
Nicht nur im Handel weihnachtet es schon, erneut Hörl.
"Ich bin der größte Gegner der Droge Staat."
Wirtschaftskammer-Präsident Harald Mahrer will zwar nicht abhängig werden, Förderungen vom Staat für die Wirtschaft aber schon.
"Die Lage für das Virus wird prekär."
Virologe Christian Drosten sagt Corona schwere Zeiten voraus.
"Eine WM wie früher zum Genießen wird es ohnehin nicht - dafür gibt es angesichts der Umstände auch keinen Grund."
Für Sportminister Werner Kogler (Grüne) hätte die Fußball-WM "niemals nach Katar vergeben werden dürfen".