Politik/Inland

Rendi-Wagner: "Kämpferisch wie eh und je"

Sie sei "kämpferisch wie eh und je", sagt Pamela Rendi-Wagner. Sie werde als ersten Schritt die Partei finanziell sanieren, und sie dann inhaltlich neu aufstellen, so die SPÖ-Chefin.

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Es ist kurz vor zehn Uhr am Montagmorgen. Die Mitglieder von SPÖ-Vorstand und Präsidium treffen in dem Containerdorf auf dem Ballhausplatz ein, wo die SPÖ-Klubräumlichkeiten untergebracht sind. Die Beschlüsse der Parteigremien werden mit Spannung erwartet, immerhin ist die altehrwürdige SPÖ in arge finanzielle Probleme geraten. Sie muss Mitarbeiter kündigen und einen strikten Sparkurs einschlagen. Mit Müh' und Not haben die Parteigranden, allen voran Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, eine Demontage der Bundesparteichefin im Anschluss an die steirische Landtagswahl verhindert. Doskozil stellt sich voll und ganz, Ludwig etwas zurückhaltender hinter die Bundesparteivorsitzende.

Beim Eintreffen vor der Sitzung geben die meisten Parteigranden Statements ab.

 

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