Politik/Inland

Nach Corona-Erkrankung: Haimbuchner aus Spital entlassen

Oberösterreichs FPÖ-Chef und Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner konnte nach seiner Corona-Erkrankung das Spital verlassen. Das berichtet krone.at. Demnach schreibt er auf Facebook von seiner persönlichen "Wiederauferstehung". Der 42-jährige Politiker lag einige Tage auf der Intensivstation und musste künstlich beatmet werden.

„Ich bin dankbar, dass ich den Weg zurück ins Leben antreten darf“, zitiert das Portal den Politiker. Demut sei ein wichtiger Begleiter. „Demut ist nicht das Gegenteil von Mut, sondern von Übermut. Genau davor soll jeder gewarnt sein. Mein schwerer Krankheitsverlauf hat mich bestätigt, dieses Virus sehr ernst zu nehmen und Schutzmaßnahmen eigenverantwortlich richtig zu treffen.“

Danksagung

Dank spricht er den Pflegerinnen und Pflegern sowie den Ärztinnen und Ärzten des Linzer Kepler-Uniklinikums aus: „Die hervorragende Betreuung auf der Lungenklinik von Primar Lamprecht war entscheidend für meine Genesung!“ Haimbuchner ist auch dankbar für alle, die zu ihm gestanden sind, und für die vielen Genesungswünsche.

Die Folgen der Erkrankung würden ihn noch lange begleiten. „Dennoch werde ich darauf beharren, dass es für freie Menschen mehr geben muss, als das nackte Überleben. Sicherheit und Freiheit. Beides muss möglich sein.“ Wichtig sei es, für ausreichend Impfungen für alle, die sich impfen lassen wollen und eine Freiheit für Wirtschaft und Bildungseinrichtungen zu sorgen. Sein Appell: „Schluss mit der offensichtlich sinnlosen Politik der Verunsicherung und der Spaltung. Wir müssen, die Gefahr des Virus bannen, nicht die Freiheit der Bürger!“

Alle Inhalte anzeigen