FPÖ-Politiker Haimbuchner zeigt sich gesund zu Hause
Von Konrad Kramar
Intensivstation, künstliche Beatmung, tagelang Angst vor noch schlimmeren Folgen: FPÖ-Politiker Manfred Haimbuchner hat das Coronavirus tatsächlich schwer erwischt. Zu Ostern konnte der Chef der FPÖ-Oberösterreich nach zwei Wochen im Krankenhaus endlich wieder nach Hause zürückkehren.
Osterwünsche
Dort zeigte sich der 42-Jährige über Instagram seinen Anhängern. "Annette, Otto und ich wünschen Euch frohe Ostern. 🐣 Genießt die Feiertage. Diese Ostern bleiben mir sicher ewig in Erinnerung", schreibt der von der Krankheit sichtlich geschwächte Spitzenpolitiker zu einem der Fotos.
Vier Wochen lang hatte sich Haimbuchner wegen seiner schweren Krankheit nicht über soziale Medien zu Wort gemeldet. "Mein schwerer Krankheitsverlauf hat mich bestätigt, dieses Virus sehr ernst zu nehmen und Schutzmaßnahmen eigenverantwortlich richtig zu treffen", sagte er der "Kronen Zeitung".
Landtagswahlen im Herbst
Wie rasch mit Haimbuchners Rückkehr nach Hause auch eine Rückkehr in die aktive Politik verbunden ist, zählt derzeit zu den wohl meistdiskutierten Fragen im politischen Oberösterreich. Schließlich stehen im Herbst Landtagswahlen an und es bleibt abzuwarten, ob und wann der FPÖ-Chef fit genug ist, um sich in einen anstrengenden Wahlkampf zu stürzen.