Politik/Inland

Dämpfer für Ibiza-Ausschuss: Glock und Horten erteilen Absage

Am Donnerstag kommender Woche startet mit den Ex-FPÖlern Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus (sowie Falter-Chef Florian Klenk) der mit Hochspannung erwartete Ibiza-U-Ausschuss im Parlament.

Für den Tag darauf, den 5. Juni, wollten sich die Parlamentarier die drei Milliardäre Johann F. Graf (Novomatic), Heidi Goess-Horten sowie Waffenproduzent Gaston Glock vorknöpfen. Alle drei werden im berühmt-berüchtigten Ibiza-Video von Strache genannt, alle drei haben stets dementiert an die FPÖ gespendet zu haben.

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Was nun stimmt, wird sich schwerlich feststellen lassen - zumindest nicht im U-Ausschuss. Denn, Glock und Horten haben jetzt abgesagt, wie die aktualisierte Ladungsliste zeigt. Sie liegt dem  KURIER vor. Horten hat zur Begründung ihrer Absage ein Attest vorgelegt, wonach sie zur Corona-Risikogruppe gehöre und deshalb nicht den Weg ins Wiener Parlament antreten könne. Glock hat ebenfalls ein Attest vorgelegt, wonach er aus gesundheitlichen Gründen nicht kommen werde. Nur von Graf hat das Parlament noch keine Rückmeldung erhalten. Ob der Novomatic-Gründer und Eigentümer  kommt oder sich ebenfalls vor den Fragen der Abgeordneten drückt, ist offen.

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Die Parlamentarier müssen nun jedenfalls umschichten, um die Wirtschaftspromis auf der Zeugenliste zu ersetzen. Der nächste wirkliche Promi ist nach heutiger Planung dann erst wieder am 24. Juni vorgesehen - und zwar Bundeskanzler Sebastian Kurz.