Politik/Ausland

Super Tuesday kompakt: Alle Ergebnisse auf einen Blick

Beim Super Tuesday entscheiden die US-Demokraten in 14 Bundesstaaten, wen sie als Kandidaten für die US-Präsidentschaftswahl am 3. November (im Duell gegen Donald Trump) favorisieren.

Das Wichtigste in aller Kürze

  • Der linke Senator Sanders hat jedoch den äußerst wichtigen Bundesstaat Kalifornien für sich entschieden, wie US-Medien und Nachrichtenagenturen berichten.
  • Auf einem Parteitag im Juli werden rund 4.000 Delegierte den Präsidentschaftskandidaten der Demokraten küren. Um mehr als ein Drittel dieser Delegierten ging es am gestrigen Vorwahltag ("Super Tuesday").
  • In ihrem Vorwahlsystem rechnen die Demokraten die Stimmen in Delegierte um. Diese bestimmen dann beim Bundeskongress (Parteitag) im Juli den Präsidentschaftskandidaten. Grundsätzlich gilt: Je bevölkerungsreicher ein Staat, desto mehr Delegierte. Die Delegierten pro Staat werden nach einem Verhältniswahlrecht festgelegt. Das heißt: Auch ein zweiter oder dritter Platz kann einem Kandidaten Delegierte bringen.

Bundestaat und Zahl der demokratischen Delegierten (plus Wahlsieger)

  • Kalifornien – 415 (Sanders)
  • Texas – 228 (Biden)
  • North Carolina – 110 (Biden)
  • Virginia – 99 (Biden)
  • Massachusetts – 91 (Biden)
  • Minnesota – 75 (Biden)
  • Colorado – 67 (Sanders)
  • Tennessee – 64 (Biden)
  • Alabama – 52 (Biden)
  • Oklahoma – 37 (Biden)
  • Arkansas – 31 (Biden)
  • Utah – 29 (Sanders)
  • Maine – 24 (Biden)
  • Vermont – 16 (Sanders)