Politik/Ausland

Afrika-Ausrutscher von Deutschlands-Bundeskanzler Scholz

"Peinlichkeit", "beschämendes Unwissen": als Österreichs inzwischen abgetretene Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck vor dem EU-Afrika-Gipfel im Februar den Kontinent als ein Land bezeichnete, kochten bei der Opposition und in den Sozialen Medien der Spott und die Häme hoch. Jetzt ist dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz genau das Gleiche passiert. 

Bei einer Debatte im deutschen Bundestag, unter anderem zum Thema Klimawandel, sprach der Kanzler von „Ländern wie Afrika“. Gerade auf dem Kontinent mit seinen 54 Staaten wird das oft als Ausdruck postkolonialer europäischer Überheblichkeit betrachtet.

Aber Scholz sitzt nicht allein in diesem Fettnäpfchen. Schramböck jedenfalls produzierte folgende Formulierung: "Afrika ist nicht nur ein Land, aus dem Flüchtlinge kommen", man müsse das Potenzial Afrikas erkennen. 

 

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