Kultur/Medien

Schwammerl, Topfen, Bier: Wie sich Twitter für den Lockdown rüstet

Der zweite Lockdown ist da und Austrotwitter hat viel zu diskutieren: Fällt er zu hart aus, zu weich, kommt er zu spät, zu früh. ist er gar völlig unnötig, gibt es zu viele Pressekonferenzen, zu wenig Neuigkeiten? Den Überblick zum Debattenstand zu behalten, fällt nicht leicht. Daher seien hier ein paar Schlaglichter auf das Twittergeschehen geworfen.

Die wichtigste Frage zuerst:

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Ja, die Regierungs-Pressekonferenz vom Samstag, die diesmal sogar ein epidemiologisches Quintett aufbot, ging tatsächlich auch einmal zu Ende.

Was nicht heißt, dass alle Fragen für den bevorstehenden Lockdown beantwortet sind.

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Hier der Versuch einer Zusammenfassung der Diskussionen seit Samstag:

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Und noch einmal Austrotwitter, geballt in einer Nusschale.

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Besonders aufgeregt zeigte sich Kabarettist und PR-Berater Rudi Fußi. Wohlgemerkt am Sonntagvormittag und nicht etwa zu nachtschlafener Zeit.

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Es fand sich aber auch ein ÖVP-naher PR-Berater, der ein "Sch"-Wort verwendete.

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Von linksgerichteter Seite wird die gesamte Corona-Politik der Bundesregierung unter Topfenvermutung gestellt.

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Parade-Onkologe Christoph Zielinski, auf Twitter bekannt als Kurz-Kritiker, möchte nicht gern Diktaturen und Demokratie in einem Satz erwähnt sehen.

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Ein anderer wünschte sich offenbar tatsächlich Methoden einer Diktatur herbei. Böse.

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Alter "Krone"-Haudegen, Teil 2: Die FPÖ war in der Wiener Muthgasse auch schon einmal beliebter.

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Die Wien-Wahl ist vorbei, und somit offenbar auch das vielzitierte Wien-Bashing. In der SPÖ Wien hat man diese Zeiten aber nicht vergessen.

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Am Sonntag stimmte die SPÖ im Hauptausschuss des Nationalrats für die neue Corona-Verordnung. Das führte zu Lob von ungewohnter Seite.

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Weniger zufrieden waren manche Konservative mit dem Stimmverhalten der NEOS.

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Bei den Pinken will man aber die "Falle“ rechtzeitig erkannt haben.

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Dazwischen gibt es traurige Zwischentöne, die nachdenklich stimmen.

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Für befreienden Witz sorgt hingegen Bier-Parteichef Dr. Marco Pogo.

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Bier oder nicht Bier, ist das tatsächlich die „Stege“ … äh … Frage?

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Am Sonntagnachmittag entwickelte sich ein kleiner, aber feiner Twitter-Dialog zwischen dem Bundespräsidenten und seinem ehemaligen Konkurrenten. Man wundert sich, was alles möglich ist.

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Am Sonntagabend zog dann Finanzminister Gernot Blümel Kritik auf sich:

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Es geht um diese Wortmeldung Blümels bei der ORF-Talksendung "Im Zentrum", nachdem die Intensivmedizinerin Barbara Friesenecker den problematischen Begriff der Triage erklärt hatte (siehe Video).

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Blümel sagte in der Talkrunde außerdem, dass vor einigen Wochen „dieses explosive Wachstum“ nicht absehbar gewesen sei.

Ein Mathematiker hielt dem auf Twitter ein bisschen Mathematik entgegen.

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Armin Wolf zitiert denselben Mathematiker mit schlechten Neuigkeiten.

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„Wissen, was man nicht weiß.“ – ein guter Tipp für alle Top-Informierten auf und abseits Twitter.

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Am Sonntagabend tagte auch das umstrittene "Corona-Quintett" (vormals Quartett) auf Servus TV. Armin Wolf fragt, warum das wer sendet, und sendet selbst die Info über diese Sendung an 450.000 Follower. Wir senden mit.

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Am Montagvormittag fragten sich dann einige, warum die Infektiologin Petra Apfalter noch vom Bildungsministerium entsendet wird.

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Dazwischen eine einsame Bitte um Mitte und Frieden.

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Zurück zum Lockdown: Es ist gar nicht schlecht, manchmal weniger Leute zu treffen.

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Manche wünschen sich offenbar, dass der Lockdown auch für Regierungsauftritte gilt.

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Ein Infotweet: Nun dürfte tatsächlich Schluss sein mit den Gesichtsvisieren.

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Was es jetzt braucht? Vielleicht Bücher. Es gibt zumindest jetzt eine zweite Chance, sich jetzt wirklich alle Bücher, die man schon im ersten Lockdown lesen wollte, vorzunehmen.

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Die ersten Freizeittipps - oder besser: Lesetipps - trudeln ein.

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Mehr Van der Bellen braucht es auch. Wobei die Uhrzeit auf 19:54 zu korrigieren ist.

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Oder einfach nur …… Pause.

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