Akademie ROMY: Die Preise für die Stars hinter den Stars
Es ist eine lieb gewonnene Tradition geworden: Zwei Tage vor der KURIER ROMY Gala in der Wiener Hofburg ehrte die ROMY-Akademie, die aus allen bisherigen Siegern besteht, die Stars hinter der Kamera oder – wie die Nachwuchskünstler – jene, die schon in frühen Jahren ihren Platz vor der Kamera gefunden haben. Eine hochkarätige Runde an Film- und Fernsehschaffenden aus dem deutschsprachigen Raum feierte im Palais Wertheim die Gewinner. Und die dokumentierten, wie viel österreichische Kreativität hier wirkt. Grenzen, jedenfalls geografische, gibt es in diesen Köpfen längst nicht mehr.
"Wir lieben die ROMY"
So durften sich etwa Dieter und Jakob Pochlatko (epo Film Graz/Wien) über gleich drei ROMYs an diesem Abend freuen: Als Co-Produzenten neben Quirin Berg und Max Wiedemann gab es für die hochklassige, in Österreich und Deutschland entstandene Sky-Serie „Der Pass“ zwei Statuetten (Beste Serie, Beste Produktion TV-Fiction). "Wir lieben die ROMY", sagte Berg.
Dazu erhielten die Pochlatkos noch eine für „Das Wunder von Wörgl“ als Besten TV-Film. Hier galt der Spruch von der geteilten und deshalb doppelten Freude: Ausgezeichnet wurde nämlich auch Titus Selges Fernsehadaption von Michel Houllebecqs Roman „Unterwerfung“.
„Warum sollte es der ROMY anders gehen als dem britischen Unterhaus?“, sagte Moderatorin Silvia Schneider zur dieser zweifach ausgegangenen Wahl.
Böhmermann: "Hallo, Ostmark"
Jan Böhmermann wurde für die "Lass dich überwachen"-Show mit dem Preis für die beste Programmidee ausgezeichnet. Er bedankte sich per Video, stieg mit einem Song von Andreas Gabalier ein und rief dann "Hallo, Ostmark!" Er sagte: "Danke, danke, danke" - nicht nur dafür, dass er "sieben Jahre mehr Lebenserfahrung als der durchgeknallte österreichische Kinderkanzler" hat, sondern auch "zwei ROMYs mehr". Er appellierte, zur EU-Wahl am 26. Mai zu gehen - nur "alle,die finden, dass die österreichische Budnesregierung einen guten Job macht, gehen bitte erst am 27. Mai wählen".
In der Kategorie TV-Dokumentation laudierte Autor Christoph Ransmayr seinem Freund, Alpinisten-Ikone und nun Filmschaffenden Reinhold Messner. Mit der von Andreas Schmied inszenierten Komödie „Love Machine“ ging die ROMY für den Besten Kino-Film an den österreichischen Kassenschlager „Love Machine“. Den Preis darf Produzent Helmut Grasser erst nach der Hofburg-Gala mit nach Hause nehmen.
Zur Besten Kino-Doku des Jahres kürten die ROMY-Akademiker „#Female Pleasure“ der Schweizer Filmemacherin Barbara Miller. Auch der „Pate der ROMY“ , Rudolf John, wurde aus Anlass des Jubiläums – 30. Verleihung der goldenen Statuetten – bei der Feierlichkeit geehrt. Am Freitag bekomt er für seine Verdienste den Goldenen Rathausmann von Bürgermeister Michael Ludwig, wie dieser bei einer Videoeinspielung verriet.
Produzent und Film-Händler Jan Mojto (Platin-Preis der Akademie für das Lebenswerk) und Kino-Star Florian David Fitz (Bestes Buch Kino-Film) müssen sich noch bis zur Gala am Samstag in der Hofburg gedulden (21.10, ORF2). Trotzdem wurden am Donnerstagabend bereits 19 Gewinner der 30. ROMY-Verleihung bekannt gegeben.
Für nachdenkliche Momente sorgte die Ehrung für Stefan Meinings Doku „Missbrauch – eine Frau kämpft um Aufklärung“ durch Wilson Gonzalez Ochsenknecht, der ebenfalls ein Opfer von Missbrauch geworden war. Eine Jubiläums-ROMY zum Jubiläum gab es für „15 Jahre Café Puls“.
Die Preisträger der Akademie ROMY 2019
Bester Kinofilm: Helmut Grasser, „Love Machine“
Mit der von Andreas Schmied inszenierten Komödie „Love Machine“ ist der Allegro Film Helmut Grassers ein zutiefst österreichischer Kino-Hit gelungen: Thomas Stipsits spielt mit viel Charme den mäßig ehrgeizigen Entertainer Georgy Hillmaier, der aus Geldnot zum Callboy wird – bis er durch Jadwiga (Claudia Kottal) die wahre Liebe kennenlernt. Dafür, dass dazwischen das Geschäft brummt, sorgen Hochkaräter wie etwa Barbara Schöneberger, Adele Neuhauser, Lilian Klebow, Julia Jelinek, Katharina Straßer und Julia Edtmeier.
Bester TV-Film: Clemens Schäfer, „Unterwerfung“
„Unterwerfung“, Michel Houellebecqs kontrovers diskutierter Roman, beschreibt Folgen eines Frankreichs der Mittelmäßigkeit und einer aufkommenden Islamisierung der Gesellschaft. Titus Selges (Buch und Regie) Fernsehadaption kombiniert Ausschnitte der gefeierten Inszenierung von Karin Beier am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg mit Filmszenen zu einem außergewöhnlichen Film. Von der Kritik gefeiert spielte Edgar Selge spielt die Hauptrolle des selbstmitleidigen Literaturwissenschaftler und Trinkers François.
Bester TV-Film: Jakob u. Dieter Pochlatko, Oliver Neumann, Arno Ortmair, „Das Wunder von Wörgl“
Regisseur Urs Egger erzählt die auf einer wahren Begebenheit im Tirol von1932 beruhenden Geschichte vom „Wunder von Wörgl“ (Drehbuch: Thomas Reider). Bürgermeister Michael Unterguggenberger (Karl Markovics) bringt, unterstützt von seiner Frau Rosa (Verena Altenberger), inmitten der Wirtschaftkrise durch Ausgabe von Schwundgeld bescheidenen Wohlstand die Gemeinde. Zuviel Wagemut für die Regierenden – und ein Beispiel bis heute. Eine Produktion von ORF, BR, SRF und Rai Südtirol.
Beste TV-Serie Quirin Berg, Max Wiedemann, Dieter und Jakob Pochlatko, „Der Pass“
Mysteriöse Morde in idyllischer Landschaft im österreichisch- deutschen Grenzgebiet und der Krampus-Kult liefern den Stoff für diese raffinierte Thriller-Serie von Sky. Geprägt wird sie von besonderen Charakteren: Nicholas Ofczarek, der die ROMY-Laudatio hielt, und Julia Jentsch geben ein ungleiches Ermittlerpaar auf der Suche nach einem Serienmörder (Franz Hartwig). Die bildgewaltige, sehr erfolgreiche Serie umgesetzt haben Cyrill Boss und Philipp Stennert, die auch das Drehbuch schrieben.
Beste Kino-Doku: Barbara Miller, „#Female Pleasure“
Die Schweizer Filmemacherin Barbara Miller erzählt in „#Female Pleasure“ in eindringlichen Porträts von fünf Frauen aus unterschiedlichen Kulturkreisen und Religionsgemeinschaften: Deborah Feldman, Leyla Hussein, Rokudenashiko, Doris Wagner und Vithika Yadav kämpfen gegen die Dämonisierung weiblicher Sexualität und Diskriminierung. Deshalb sind sie in ihren Gemeinschaften Diffamierung, Verfolgung und Todesdrohungen ausgesetzt. Der Film ist ein Plädoyer für die Selbstbestimmung der Frauen – und dafür, was Männer tun können.
Beste TV-Doku: Reinhold Messner, „Mount Everest – Der letzte Schritt“
Am 8. Mai 1978 erreichten Reinhold Messner und Peter Habeler den Gipfel des Mount Everest, als erste ohne Unterstützung durch zusätzlichen Sauerstoff. Genau 40 Jahre danach erzählten die beiden Pioniere in jener„Bergwelten“- Produktion für ServusTV von dieser Sternstunde des Alpinismus – die genauso gut völlig anders hätte ausgehen können. Das machen die von Messner aufwendig, wie vor 40 Jahren auf 16 mm (nach-)gedrehten Szenen deutlich machen. Schriftsteller und Messner-Freund Christoph Ransmayr laudierte.
Beste Regie Kino-Film: Caroline Link, „Der Junge muss an die frische Luft“
Eingebettet in ein stimmiges, detailreiches 70er-Jahre-Setting, erzählt die Tragikomödie vom neunjährigen pummeligen Hans-Peter (meisterhaft Julius Weckauf), seiner humoristischen Begabung, der Kraft der Großfamilie und der Hilflosigkeit angesichts des frühen Todes der Mutter. Oscar-Preisträgerin Caroline Link hat aus den Erinnerungen von Star-Komiker a. D. Hape Kerkeling einen liebevollen Film gemacht, der auch dadurch beeindruckt, dass der die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Fröhlichkeit zu wahren versteht.
Beste Bildgestaltung Kino-Film: Judith Kaufmann, „Der Junge muss an die frische Luft“
Die Bilder sprechen für sich. Die Häuser sind rußgeschwärzt, so wie der Ruhrpott damals gewesen sein muss. Es ist die Welt, in die ein bemerkenswerter Komiker hineingeboren wurde. Die gelungene Verfilmung der Hape-Kerkeling-Autobiografie ist die erste Zusammenarbeit von Judith Kaufmann mit Caroline Link. Ein Pendeln zwischen Schmerz und Leichtigkeit, die Judith Kaufmann, eine der bekanntesten deutschsprachigen Kamera-Frauen, mit ihrer Arbeit einfängt. Produzent Hermann Florin übernahm für die verhinderte Kaufmann die ROMY.
Beste/R Produzent/In Kino-Film: Thomas Hroch, Gerald Podgornik für „Womit haben wir das verdient?“
Drehbuchautorin Eva Spreitzhofer spielt in ihrem ersten Film als Regisseurin mit den Klischees vom politischen Islam, von Radikalisierung und westlicher Weltoffenheit: Eine Teenagerin tritt in einem Pubertätsschub zum Islam über und strapaziert so die liberale Patchwork-Familie aufs Heiterste. Eine Film-Idee, die nicht unbedingt sofort die Herzen von Produzenten schneller klopfen lässt – außer sie haben Mut und eine Vision. Burg-Star Caroline Peters, eine Säule des hochkarätigen Ensembles, übergab die ROMY.
Beste/R Produzent/In Kino-Film: Simon Schwarz, Konstantin Seitz, „Zerschlag mein Herz“
Als Publikumsliebling und Schauspieler ist Simon Schwarz das Film-Geschäft bestens bekannt. Ganz neue Seiten daran hat er als Produzent des ungewöhnlichen Roma-Dramas „Zerschlag mein Herz“ kennen gelernt. Zum Produzenten-Erstling kam er über Lebensgefährtin Alexandra Makarová, die für Buch und Regie verantwortlich zeichnete. Konstantin Seitz fungierte an der Seite von Schwarz als Fels in der Brandung. Weil Schwarz jetzt Geld verdienen und deshalb drehen muss, übernahmen Seitz und
Makarová die ROMY von Hilde Dalik.
Beste Regie TV-Fiction: Barbara Eder, „Her mit der Marie!“
Es ist der zweite „Tatort“ der Burgenländerin Barbara Eder. Die Atmosphäre des Falles ist, wie der Titel verheißt:sehr österreichisch, sehr wienerisch, sehr strizzihaft. Der Humor passt, die Pointen sitzen und der Look ist speziell. „Für mich ist die Geschichte ein moderner Western“, sagte Barbara Eder. Für die besondere Optik, ein 1980er-Feeling, sorgten die Kamera (Matthias Pötsch), Kostüme, Ausstattung und die im Nachhinein hinzugefügte Farbgebung der Bilder. „Her mit der Marie!“ ist ein klassischer Krimi mit viel Humor und mit berührenden Momenten.
Beste Bildgestaltung TV-Fiction: Martin Gschlacht. „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“
Es ist eine Art „Cover-Version“ eines Film-Klassikers, den Martin Gschlacht mit seiner Arbeit ins Hier und Jetzt holt. David Schalkos Serien-Adaption ist in eine beklemmend-entrückte Atmosphäre eingetaucht. Diese gruselig-schöne Schneekugel namens Wien wirkt wie in einem Studio aufgenommen. War es bei Fritz Lang das Spiel mit Licht und Schatten, ist es hier jenes mit Farben – eine besondere Bildsprache, preiswürdig. Mit-Spielerin Lisa Lena Trischer überreichte die ROMY für den in den USA weilenden Gschlacht an Nino Volpe und Werner Stibitz.
Bestes Buch TV-Fiction: Oliver Kienle, „Bad Banks“
Es sind die Innenansichten einer im verborgenen agierenden Branche, die Head-Autor Oliver Kienle mit „Bad Banks“ auf den TV-Schirm hievte: Die fesselnde und nah an der Realität gebaute Geschichte der jungen, ehrgeizigen, nach Anerkennung strebenden Investmentbankerin Jana Liekam (ROMY-Nominee Paula Beer), die um eine große Karriere in der Finanzbranche zu kämpfen hat – mit allen Mitteln. Mit der ROMY aus den Händen von Laudator Peter Bosek, Vorstand der Erste Bank Group, durfte Kienle einen weiteren Preis für die Serie in Empfang nehmen.
Beste Produktion TV-Fiction: Quirin Berg, Max Wiedemann, Dieter und Jakob Pochlatko, „Der Pass“
Jeder dieser Produzenten für sich ist als Gewinner Stammgast bei der ROMY. Mit „Der Pass“, von der dänisch-schwedischen Erfolgsserie „Die Brücke“ inspiriert, haben Wiedemann & Berg sowie die epo-film eine – im wahrsten Sinn des Wortes – High-End-Produktion abgeliefert. Laudator und Mitspieler Nicholas Ofczarek (Bild) lobte, dass es bei „Der Pass“ nicht wie sonst oft ums Billigmachen ging, sondern um die Frage: „Wie könn’ ma’s möglichst gut machen?“ Der Publikumserfolg bestätigt den Weg, Staffel 2 folgt.
Jubiläums ROMY: 15 Jahre „Café Puls“
Eine Jubiläums ROMY zum Jubiläum gab es für die erste Morning-Show im heimischen Fernsehen. Erstmals war „Café Puls“ am 29. August 2005 zu sehen. Seitdem gab es 3600 Sendungen, und etwa 10.000 Studiogäste waren zu Besuch. Von Anfang an und immer noch mit dabei: Johanna Setzer (Bild). Sie, Bianca Schwarzjirg, Florian Danner, Andreas Seidl sowie Puls4-Chefin Stefanie Groiss nahmen die goldene Statuette entgegen. Übrigens: Heute, Freitag, ab der Früh begehen Setzer und KollegInnen samt Fan-Gemeinde die Auszeichnung und das Jubiläum in „Café Puls“.
Beste Programm-Idee: Philipp Käßbohrer, Jan Böhmermann, „Lass Dich überwachen! Die Prism is a Dancer Show“
Hier werden die ahnungslosen Besucher der Show zu den Stars der Sendung – samt ihrer Instagram-Bilder und sonstiger Internet-Jugendsünden. Denn das Team Böhmermann heftet sich hier an deren digitale Fußabdrücke und „hebt damit das bewährte Prinzip einer Überraschungsshow ins Zeitalter der neuen Medien. Unterhaltsam, überraschend und lehrreich – ohne pädagogischen Zeigefinger“, wie der Laudator, Schauspieler Michael Ostrowski, lobte.
Preis der Akademie: Stefan Meining, „Missbrauch – eine Frau kämpft um Aufklärung“
Eine ehemalige Ordensfrau, Doris Wagner, spricht mit einem hohen kirchlichen Würdenträger, Wiens Kardinal Christoph Schönborn. Das, worüber sie reden, ist eine Ungeheuerlichkeit, die immer noch oft vertuscht wird: der Missbrauch von Nonnen und Angehörigen geistlicher Gemeinschaften durch Priester. Stefan Meining hat das außergewöhnliche Gespräch mit einem Minimum an Inszenierung für den BR dokumentiert. Wilson Gonzalez Ochsenknecht, selbst Missbrauchsopfer, würdigte diese Arbeit.
Beste Nachwuchsschauspielerin: Sophie Stockinger, „L'Animale“
Mit 14 hatte Sophie Stockinger schon ihre erste Hauptrolle (an der Seite von Nina Proll in „Talea“). Regisseurin Katharina Mückstein war so begeistert, dass sie eigens eine Rolle für sie schrieb: Die burschikose Mati im Coming-of-Age-Drama „L’Animale“ brachte der 21-Jährigen (bekannt u.a. auch von „Grenzland“ und „Walking on Sunshine“), nun die ROMY.
Bester Nachwuchsschauspieler: Julius Weckauf, „Der Junge muss an die frische Luft“
„Kann nicht kommen. Hat Schule.“ So lautete die Mitteilung auf die Einladung zur Akademie-ROMY. Egal, seine Präsenz hat der nun Elfjährige ohnehin schon davor bewiesen– in Caroline Links berührender Verfilmung von Hape Kerkelings Erinnerungen an seine (tragische) Kindheit. Weckaufs Hans-Peter, so muss Hape gewesen sein und dafür erhält der Bursch die goldene Statuette.
Das ist die Akademie der ROMY
Die ROMY-Akademie besteht aus allen bisherigen Gewinnern der ROMY, die heuer zum 30. Mal stattfindet. Allein diese etwa 400 Personen sind bei den Preisen der Akademie stimmberechtigt.
Die Vorauswahl trifft eine Jury aus Fachjournalisten: ROMY-Gründer Rudolf John (Jury-Vorsitz Akademie- und Publikumspreise), Julia Pühringer (tele, Skip), Angelika Hager (Ressortleiterin Gesellschaft bei profil), Frido Hütter (Kleine Zeitung, Graz), Horst-Günther Fiedler (Chefredaktion tv-media), Johannes Bruckenberger (Chefredakteur APA), Isabella Leitenmüller-Wallnöfer (Die Presse), Dietmar Pribil (Leitung kurier.tv), Christoph Silber (KURIER).
TV und Streaming
ORF2 berichtet am Freitag ab 21.20 Uhr in einem „Seitenblicke spezial“ von der Vergabe der Akademiepreise und vom 30-Jahr-Jubiläum. Das „Seitenblicke spezial“ ist im Anschluss via ORFTVthek abrufbar. Live und ohne Geo-Protection ist die ROMY-Gala am Samstag, 21.10 Uhr, zu streamen. Die Feierlichkeiten, die im Palais Wertheim stattfanden, präsentierte Silvia Schneider.