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Schon in der Schule mit Gaming Taschengeld verdient

Seit Anfang Mai läuft die Minecraft-Umwelt-Challenge, in der du spielerisch Ideen zur Rettung der Umwelt entwickeln kannst. Ein Förderer dieser Challenge ist Veni, der schon als Jugendlicher Minecraft nicht nur spielte, sondern auch Games streamte und sogar Taschengeld damit verdient hat. Ein Treffen mit ihm winkt als Preis für die besten bei dieser Minecraft-Challenge.

Veni, früher VeniCraft heißt eigentlich Rafael Eisler. Der 23-Jährige lebt davon, Spiele live zu streamen, zu kommentieren, aber auch auf seinen Kanälen (vor allem Twitch) Gaming-Contests zu hosten oder alles Mögliche zu streamen (YouTube, Instagram…) Im Februar war er beispielsweise mit einem Kumpel in Südkorea unterwegs. „Wir haben jeden Tag so zehn bis zwölf Stunden live ge-streamt – vom Spazierengehen über Essen bis zu Clubs. Zwischen 30. 000 und 50.000 Leute haben sich das schon am Tag angeschaut, natürlich nicht gleichzeitig, aber im Schnitt waren 600 bis 1200 Leute gleichzeitig drauf.“

Pionier

Er war, erzählt Rafael dem Kinder-KURIER, „in Österreich sicher einer der ersten der 2011 der Minecraft-Videos auf YouTube geladen hat“. Wenngleich er heute meist ganz andere Games spielt, taucht er mitunter noch immer gern in die Welt der virtuellen Bausteine ein. „Es gibt ja fast quartalsweise Updatens und du kannst damit alles machen was du willst, so wie bei Lego.“

Schon mit drei, vier Jahren hab er auf dem Computer seines Vaters gespielt, ab 14 noch viel mehr und dazu auch noch seinen eigenen Video-Kanal gestartet. Rund zwei, drei Jahre später „hab ich dann schon ein bissl Taschengeld mit meinen Spielen verdient. Mit 17 war’s dann so viel, dass im Hintergrund der Gedanke aufgekommen ist, vielleicht später mein Hobby zum Beruf zu machen.“

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Neben der Schule selbstständiger Unternehmer

Mit 18 Jahren, noch HTL-Schüler für die nächsten 1 ½ Jahre, hat Rafael Eisler ein selbstständiges Einzelunternehmen angemeldet. „Ich hab ja noch bei den Eltern gewohnt, war also aufwand-technisch einfach.“ Neben der Schule verdiente er damit Geld mit dem Streamen von Computerspielen, dem Kommentieren und dem Bedienen diverser Social-Media-Kanälen.

Gerade letzteres veranlasste ihn, vor rund einem Jahr eine Agentur zu gründen, die für Firmenkunden solche Kanäle mit Auftritten bespielt. Während sein Ursprungs-Business durch den Corona-bedingten Shut-Down genau nicht gelitten hat, brach das Agentur-Geschäft schon ein. „Die Firmen haben während dieser Zeit nichts gemacht. Zu seinen Kunden zählen u.a. Nespresso, Cineplexx, Burger-King und lokale Firmen.

Über tägliches Streamen von zu Hause – großteils Gaming aber auch „just Chatting“ und das Testen eines neuen Spiels „Valorant“, eines Taktik-Shooters, - verdient der Jung-Unternehmer nach wie vor Geld.

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Umwelt-Challenge

Als früher Minecraft-Spieler einerseits und weil er im vergangenen Jahr die erste, pilotwiese in einem Wiener Bezirk durchgeführte eSport-Schulliga auf seinem Kanal gehostet und mit-kommentiert hat, unterstützt er – siehe eingangs – die Challenge. Wenn du gern Minecraft spielst und dich Umwelt, Klimaschutz usw. interessiert, dann bist du liebend gern eingeladen, in diese Spielewelt einzutauchen und dir Ideen einfallen zu lassen, um die dort eingebauten Umweltprobleme spielerisch zu lösen.

Achja, sein Name VeniCraft kommt, so Eisler auf die letzte KiKu-Frage daher: „Veni ist die Kurzform von Venitas – das war mein Gamername vor YouTube und das Craft kam durch Minecraft; jetzt nur mehr Veni.“

Follow@kikuheinz

Youtube -> VeniCraft

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