Leben/Essen & Trinken

Konditorei Aida verkauft demnächst Cannabis-Brownies

Punschkrapferl, Kardinalschnitte und eine Tasse Kaffee - das verbindet man normalerweise mit der Traditions-Konditorei-Kette Aida. Nun sorgt das 105 Jahre alte Unternehmen allerdings für gehöriges Aufsehen: Auf Facebook und Instragram wurde angekündigt, demnächst Schokoladekuchen mit dem Wirkstoff Cannabidiol (CBD) zu verkaufen.

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Diese "Kush Orange Brownies" enthalten damit einen Wirkstoff, der aus der Cannabispflanze gewonnen wird. Man wolle mit der Zeit gehen, heißt es aus dem Unternehmen.

Manche User halten das für eine "geile Idee" und hoffen, dass auch "bald THC-Brownies" angeboten werden.

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Das macht nämlich den Unterschied aus: Der Wirkstoff CBD unterscheidet sich stark von THC, das für die berauschende Wirkung von Cannabis verantwortlich ist. CBD verfügt nicht über diese Wirkung, es wird zunehmend in der Medizin als Entzündungshemmer eingesetzt, Studien zeigen etwa gute Erfolge gegen chronische Schmerzen oder bei manchen Formen von Epilepsie.

So wird auch seitens Aida betont, dass es sich nicht um einen "Hasch-Keks" handle, denn der THC-Wert liege bei maximal 0,2 Prozent. Daraus sei keine Rauschwirkung abzuleiten. Dennoch will man damit ältere Kunden ansprechen, am meisten hätten sich bei Kundengespräche sogenannte "Alt-68er" für den CBD-Brownie interessiert.