Teasy Lights: Der neue Haarfarben-Trend für natürliche Strähnen
Von Maria Zelenko
Der Sommer ist typischerweise die Zeit, in der selbst eingefleischte Brünette sagen: Jetzt wird's Zeit für etwas hellere Haare! Früher hieß das leider allzu oft: Deutlich sichtbare Farbunterschiede zur Naturhaarfarbe - und ein somit unnatürlicher Look.
Zuerst toupieren, dann färben
Seit einigen Jahren ist für die meisten Kundinnen das oberste Gebot, dass der Friseurbesuch möglichst wenig auffallen und die Haare lieber wie nach einer Woche am Strand aussehen sollen. Hier kommt Balayage ins Spiel, eine Färbetechnik, bei der die Bleichung freihändig aufgepinselt wird.
Immer mehr Friseure wenden seit Kurzem jedoch die weiterentwickelte Methode namens Teasy Lights (Deutsch: "Toupierte Strähnen") an, die eine Kombination aus klassischen Strähnen und Balayage sind.
Wie der Name bereits vermuten lässt, kommt bei dieser Technik ein schmaler Kamm zum Einsatz, mit dem nach dem Abteilen einer kleinen Haarpartie diese zuerst einmal etwas antoupiert wird. Dadurch schiebt sich ein Teil der Haarpartie Richtung Ansatz.
Die verbleibenden Haare werden wie bei klassischen Strähnen auf ein Stück Alufolie gelegt und anschließend die Farbe aufgetragen.
Durch die Abtrennung mittels Toupierung soll das Endergebnis besonders natürlich ausfallen und die Haarfarbe dadurch sehr natürlich herauswachsen.