Jill Biden ziert Cover der "Vogue" - was Melania nie durfte
"Eine First Lady für alle: Unterwegs mit Dr. Jill Biden" ist auf dem August-Cover der US-amerikanischen Ausgabe der Vogue zu lesen. Die Aufnahme zeigt die First Lady auf dem Balkon des Weißen Hauses mit dem Washington Monument im Hintergrund.
Nicht jede durfte aufs Cover
Eine Ehre, die ihrer Vorgängerin nie zuteil wurde: Chefredakteurin Anna Wintour lud die Ehefrau von Donald Trump während deren gesamter Zeit als First Lady nie zu einem Shooting ein. Dem ehemaligen US-Präsident stieß das bitter auf.
Die "elitären Snobs der Modepresse" hätten der "elegantesten First Lady aller Zeiten" vier Jahre in Folge die Titelseite verwehrt, twitterte Donald Trump zum Ende seiner Amtszeit im Jahr 2020. Zum Vergleich: Satte 12 Mal war Michelle Obama während ihrer Zeit im Weißen Haus auf dem renommierten Titelblatt zu sehen.
Im Februar war kurz nach der Wahl bereits Vizepräsidentin Kamala Harris auf dem Vogue-Cover zu sehen gewesen. Das von Anna Wintour damals ausgewählte Sujet hatte für zahlreiche Schlagzeilen gesorgt, weil es die Politikerin in legeren Sneakers von Converse zum Hosenanzug gezeigt hatte.
Jill Biden entschied sich für ihr Vogue-Cover ganz patriotisch für ein US-amerikanisches Outfit: Das Blumenkleid stammt vom Modehaus Oscar de la Renta.