Corona-Accessoire: Armband soll Hände vom Gesicht fernhalten
In den vergangenen Wochen wurde es uns unzählige Male von Medizinern eingebläut: Nicht ins Gesicht fassen! Denn knapp die Hälfte aller Gesichtsberührungen betrifft die Schleimhäute, also Mund, Nase und Augen. Perfekte Bedingungen für die Verbreitung des Coronavirus.
Es gibt unzählige Tipps, um sich nicht mehr ins Gesicht zu fassen. Diese reichen von der Auslöschung von Triggern (z.B. Brillen, die durch Kontaktlinsen ersetzt werden) bis zur Beschäftigung der Hände mit einem Stressball (der KURIER berichtete).
Wer sich mit der Selbstdisziplin schwer tut, kann seit Neuestem auf ein spezielles Armband zurückgreifen. Die Firma Immutouch hat das Accessoire speziell dafür entwickelt, Berührungen im Gesicht zu verhindern.
Ein im Armband eingebauter Gravimeter greift auf einen personalisierten Algorithmus zurück, um Handpositionen zu messen. Er schlägt mittels Vibrationen Alarm, wenn sich die Hände Richtung Gesicht bewegen.
Eine App zeichnet auf, wie oft man sich ins Gesicht fasst - und welche Fortschritte diesbezüglich gemacht werden.