Leben/Gesellschaft

Fünf Tipps für den Schulweg mit dem Fahrrad

Radfahrlehrer Werner Madlencnik von der Easy Drivers Radfahrschule hat dem KURIER fünf Tipps zum sicheren Radfahren gegeben. 

Leichter Gang: Viele kennen es, das wackelige Losfahren an der Kreuzung. Mit einem leichten Gang lässt sich das Gleichgewicht besser halten – nicht nur beim Wegfahren, sondern auch. wenn man mal langsamer unterwegs ist, hilft der niedrige Gang in Sachen Stabilität. 

Zum Bremsen bereit: Zwei Finger sollten am besten immer am Bremshebel liegen, sodass jederzeit die Bremse gezogen werden kann - ohne lange Reaktionszeit. 

Sattel tiefer stellen: Ist der Sattel etwas tiefer eingestellt, kann man nicht nur den Fuß leichter abstellen, wenn man mal stehen bleiben muss. Ein tiefer Körperschwerpunkt gibt einem auch Sicherheit beim Fahren. 

Voll ausgerüstet: Man sollte sich nur dann aufs Rad schwingen, wenn dieses auch voll ausgestattet ist und genauso wichtig - wenn alles auch tatsächlich funktioniert und richtig montiert ist. Zur gesetzlich vorgeschriebenen Ausrüstung gehören: zwei voneinander unabhängig funktionierende Bremsen, ein roter Reflektor hinten, ein weißer Reflektor vorne, Katzenaugen, Reflektoren an den Pedalen, ein weißes Licht vorne, ein rotes Licht hinten und auch die Klingel gehört verpflichtend dazu. Einen Helm muss man nicht tragen, sollte man der eigenen Sicherheit zuliebe aber. In puncto Helm rät der Radfahrlehrer deshalb: „Der Helm sollte den Kindern gefallen, nur was man mag, trägt man auch gerne.“

Auffallen: Damit man im Straßenverkehr nicht übersehen wird, sollte man sich lieber hell anziehen. Besonders sicher ist man natürlich unterwegs, wenn man zur Radkleidung mit Reflektoren greift.