Leben

Buch der Woche: Maria Bill

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Der Autor lässt den Buben Momo aus seinem Leben erzählen. Ein Leben in einem Pariser Slum, bei Madame Rosa, die früher ihrem Beruf in den Bordellen nachging und sich jetzt um Kinder von Prostituierten kümmert. Momo sinniert bekümmert, frech und nie anklagend über das Leben, über das Altern, über Liebe, über das Fehlen von Liebe. Man kann das Buch aufschlagen und Sätze finden, die widersprüchlich und wahr zugleich sind, berührend voll von Poesie. Wie bei allen guten Büchern musste ich gleichzeitig lachen und heulen.

Die Schauspielerin und Sängerin wünscht allen Gesundheit und steht, sobald es geht, wieder als Piaf, Brel oder Kurt Weill auf der Bühne, www.mariabill.at

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