Immer wieder Rückenschmerzen? Das ist eine der häufigsten Ursachen
Es zwickt hier, es sticht da: Nicht ohne Grund gelten Rückenschmerzen in Österreich als Volkskrankheit Nummer Eins. Dabei weiß die Wissenschaft schon lange, was die Ursachen für die Beschwerden sind und wie wir sie lindern können.
Ein starker Rücken kennt keinen Schmerz
Die häufigste Ursache für Rückenschmerzen ist tatsächlich eine zu schwache Rückenmuskulatur. Wenn man darüber nachdenkt, ist das logisch: Je schwächer die Muskulatur ist, desto weniger ist sie in der Lage, die Wirbelsäule zu stabilisieren. Treten Schmerzen auf, nimmt die oder der Betroffene automatisch eine Schonhaltung ein. Die Krux an der Situation: Die Rückenmuskulatur wird nun noch weniger beansprucht und somit weiterhin schwächer. Altersbedingte Verschleißerscheinungen, einseitige Belastungen am Arbeitsplatz und ein passiver Lebensstil verschärfen die Situation.
Das Gute ist allerdings: Bei der Frage, was am besten gegen diese Beschwerden hilft, ist sich die Wissenschaft ebenso einig. Durch Bewegung und eine gezielte Kräftigung der Muskulatur können Nacken- und Rückenschmerzen deutlich reduziert oder gar beseitigt werden.
Rückenstrecker verleihen Haltung
Sehen Sie sich die Anatomie der Rückenmuskulatur genauer an, erkennen Sie vor allem eines: Wichtig für einen starken Rücken sind die sogenannten Rückenstrecker, denn sie geben der Wirbelsäule den nötigen Halt.
Sie sorgen für eine bessere Lastverteilung und schützen so die Strukturen der Wirbelsäule. Dabei gliedern sie sich in einen medialen und einen lateralen Trakt und arbeiten zusammen, wenn wir den Rumpf oder den Kopf strecken, zur Seite neigen oder drehen. Die Rückenstrecker werden auch als autochthone Rückenmuskulatur bezeichnet. „Autochthon“ bedeutet so viel wie „ureigen“, da diese Muskulatur schon sehr früh in der embryonalen Entwicklung angelegt wird.
Schutz vor Druck: Hohe Belastungen im Alltag
Ohne diese stützende Muskulatur wäre unsere Wirbelsäule instabil: Gerade einmal eine axiale Belastung von etwa 0,1 bar hielte sie aus. Zu wenig für die hohen Lasten, denen sie tagtäglich ausgesetzt ist. Zum Vergleich: In Rückenlage liegt der axiale Druck bei ungefähr 1 bar, beim entspannten Sitzen bei 3 bar, beim Joggen bei 9,5 bar. Und wer eine Kiste Bier hebt, fordert Wirbel und Bandscheiben gleich mit 23 bar heraus. Zu diesem axialen Druck gesellen sich im Alltag teils hohe Scher-, Rotations- und Beschleunigungskräfte.
Die Fixierung – Das Erfolgsrezept für einen starken Rücken
Effizientes Training: So stärken Sie Ihren Rücken
Mithilfe von computergestützten Trainingsmaschinen können Sie bei Kieser Training die tiefen Rückenstrecker wirksam trainieren und die Beweglichkeit Ihrer Wirbelsäule erhöhen. Eine tragende Rolle dabei spielt die Fixierung. Das Schweizer Traditionsunternehmen sagt Rückenschmerzen seit genau 55 Jahren den Kampf an und ist Vorreiter für effizientes und effektives Krafttraining.
Die Übung an der computergestützten Rückenmaschine wird in Begleitung von speziell ausgebildetem Fachpersonal und unter medizinischer Kontrolle durchgeführt. In der Regel erreichen Sie innerhalb von drei bis vier Monaten eine deutliche Verbesserung Ihres Kraftniveaus. Ihre körperliche Belastbarkeit nimmt zu und die Beschwerden am Rücken reduzieren sich. Bei einem ergänzenden Ganzkörpertraining wird der Rücken zusätzlich gestärkt und die Skelettmuskulatur ganzheitlich gekräftigt.
Bleiben Sie stark und trainieren Sie Ihre Rückenmuskulatur effizient. Rufen Sie gleich jetzt das Kieser Training-Studio in Ihrer Nähe an und vereinbaren Sie einen Termin für ein kostenloses Einführungstraining.
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