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Kapitalmarkt: Sechs Tipps für mehr Anlageerfolg

Manche Erfahrungen muss man nicht unbedingt selbst machen, um daraus zu lernen. Gerade bei der Geldanlage lohnt es sich, auf ein paar Regeln zu achten, um sich einige Überraschungen zu ersparen.

Im Grunde ist eine Geldanlage auch nicht komplizierter als Autofahren, wo es ebenfalls einige Ge- und Verbote zu beachten gilt. Während aber in Österreich rund fünf Millionen PKWs zugelassen sind und mehr als die Hälfte der Österreicher ein eigenes Auto besitzt, investieren nur rund sechs Prozent direkt in Wertpapiere. Dabei ist ein Investment auf den Kapitalmärkten in vielen Fällen sicher einfacher als eine Führerscheinprüfung. Lesen Sie hier hilfreiche Tipps, die das Geldanlegerleben erleichtern.

1. Das eigene Geld richtig parken

Aktuell lagern laut Statistik der OeNB beachtliche 260 Milliarden Euro auf Sparbüchern. Das ist eine unglaubliche Summe und ergibt im Durchschnitt je Österreicher 29.300 Euro auf der hohen Kante und das vom Kleinkind bis zum Greis. Das Sparbuch ist zwar ausgezeichnet dafür geeignet, Geld für größere unerwartete Anschaffungen wie einen neuen Fernseher zu parken, aber bei einem Zinssatz nahe der Null-Linie auf keinen Fall ein Vorsorgeinstrument. Nachdem die Inflationsrate derzeit höher ist als der Sparbuchzins, wird das so geparkte Geld immer weniger wert.

2. Ein klares Ziel definieren

Viele Anleger halten die Suche nach interessanten Investments für den wichtigsten Verhaltensgrundsatz an der Börse. Die Suche nach den zukünftigen Googles, Facebooks oder Amazons ist zwar spannend, aber sollte nicht der erste Investmentschritt sein.

Viel wichtiger ist jedoch die Definition des Anlageziels. Denn nur wenn die einzelnen Investments in den Gesamtplan passen, machen Sie am Ende auch Sinn. Ein 70-jähriger Pensionist hat vielleicht noch eine große Weltreise vor Augen, während ein 20-jähriger Student noch den großen Traum von den eigenen vier Wänden verfolgen will. Wer das Ziel kennt, kann auf dieser Basis den richtigen Weg dorthin definieren.

3. Keinen heißen Tipps vertrauen

Vertrauen Sie nie auf die „heißen“ Tipps von anderen. Spricht man über Geldanlage, dann hat bald mal ein Nachbar, Freund oder Kollege einen heißen Tipp parat. Viele dieser Tipps kommen dem Jägerlatein sehr nahe. Da werden schon mal mit einem „heißen Tipp“ innerhalb weniger Monate unglaubliche Summen verdoppelt.

Lassen Sie die Finger von solchen Tipps. Meist passen sie nicht zum eigene Anlageziel und viel öfter funktionieren diese Tipps ohnehin nicht. Selbst bei Tipps von denjenigen, die in der Vergangenheit schon mehrmals richtig lagen, sollten Sie Abstand nehmen, denn Sie wissen nicht, wie viele Investments bereits ein Minusgeschäft waren. Über Verluste reden Tippgeber eher selten. Vertrauen Sie hier besser gut ausgebildeten Finanz-Experten - zum Beispiel in einer Filiale der BAWAG P.S.K..

4. Emotionale Entscheidungen vermeiden

Eines der größten Herausforderungen beim Investieren ist die Kontrolle der eigenen Emotionen. Wir können diese nicht ausschalten und manchmal verleiten sie uns, von unserem Weg zum Ziel abzuweichen. Das passiert meist bei Börsencrashs: Aufgrund größerer Ereignisse verkaufen Menschen panikartig ihre Aktien und die Kurse fallen ins Bodenlose. Während Profis dann auf Einkaufstour gehen und Investmentchancen nutzen, bleiben Kleinanleger über Jahre dem Kapitalmarkt fern. Erst wenn die Börsen wieder neue Höchstkurse erreichen, lassen sich Kleinanleger wieder dazu motivieren, einen Ausflug auf den Kapitalmarkt zu wagen. Meist ist es dann aber schon wieder zu spät.

Besser ist es, das eigene Ziel zu verfolgen und regelmäßig zum Beispiel in einen Fondssparplan einzuzahlen, auch wenn die Kurse mal nachgeben. Bei einem Abschwung erwirbt man zu günstigen Preisen mehr Fondsanteile, die bei einem Kursaufstieg wieder zu höheren Renditen führen.

5. Niemals das Risiko unterschätzen

Der Kapitalmarkt bietet auch Risiken, für die man sich rüsten sollte. Die persönliche Anlagestrategie sollte auch zur persönlichen Risikoneigung und Anlagehorizont passen. Zudem gibt es auch schon moderne Anlageprodukte, die die Risiken minimieren oder ganz ausschalten.

Mit der neuen BAWAG P.S.K. ErtragsBox Start kümmern sich die erfahrenen Fondsmanager von Amundi, einem der größten Vermögensverwalter Europas, um das Ersparte. Zudem sind alle Einzahlungen in einen Fondssparplan bis maximal 100 Euro pro Monat bis zum Stichtag 31.12.2020 durch den KapitalSchutz zu 100 Prozent abgesichert. Das heißt: Selbst wenn sich die Märkte negativ entwickeln sollten, ist das angesparte Geld zu 100 Prozent innerhalb dieses Zeitraums vor Verlust geschützt. Das ist heute sicher eine der besten Möglichkeit sich vor Verlusten zu schützen.

6. Die Kosten im Blick haben

Für den Kauf und Verkauf von Fonds und anderen Wertpapieren fallen üblicherweise Gebühren an. Hier sollte man einen genauen Blick darauf werfen, damit die Kosten nicht die Rendite auffressen. Bei der BAWAG P.S.K. ErtragsBox Start sind im monatlichen Depotentgelt von 0,096 Prozent alle Leistungen enthalten. Hier gibt es keine versteckten Kosten.

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Es handelt sich um eine Marketingmitteilung im Sinne des WAG 2018. Die Informationen stellen kein Angebot, keine Anlageberatung sowie keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar und können ein individuelles Beratungsgespräch durch einen Anlage- oder Steuerberater nicht ersetzen. Aktion gültig bis 31.3.2020 bei Abschluss eines Fondssparplanes bis max. 100 Euro monatlich in der ErtragsBox Start. Als Basis für die Berechnung des Kapitalschutzes gilt die Summe aller getätigten monatlichen Einzahlungen bis zum 31.12.2020. Das Angebot gilt einmalig pro Depot und Kunde und nicht in Verbindung mit Sonderkonditionen bzw. anderen Aktionen. Nähere Informationen gerne bei Ihrem BAWAG P.S.K. Finanz-Experten.