Chronik/Wien

Wiener Schwarzenbergplatz und Operngasse von Aktivisten blockiert

Aus Protest gegen den Krieg in der Ukraine und dass immer noch Öl und Gas aus Russland nach Österreich importiert werden, hat eine Handvoll Aktivisten von #StandWithUkraine Austria Montagfrüh die Kreuzung Schwarzenbergplatz/Lothringerstraße sowie die Operngasse blockiert.

Der Protest wurde damit erklärt, dass man nicht schweigen könne, wenn "wieder einmal Unschuldige aus krankem, pseudo-imperialem Größenwahn abgeschlachtet werden".

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Wenn die österreichische Regierung sich aus Angst vor “wirtschaftlichen Konsequenzen” weigere, den Import von Blut-Öl und Blut-Gas aus Russland einzustellen, dann sehe man sich gezwungen, sich diesem Wirtschaftssystem gewaltfrei in den Weg zu stellen, sagt eine Aktivistin.

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Laut Polizeisprecher Daniel Fürst zogen die Teilnehmer nach gutem Zureden der Beamten wieder ab.

Gegen 10 Uhr blockierten mehrere Ukraine-Aktivisten auch die Fahrbahn in der Operngasse. "Wie auch beim ersten Protest sind die Aktivisten nach einem kurzen Gespräch mit der Polizei gegangen. Vielleicht kommt es zu solchen kurzfristigen Blockaden noch ein paar Mal im Laufe des Tages", sagte Fürst auf KURIER-Anfrage. 

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