Chronik/Wien

Von Endstation zu Endstation: Eine Playlist für jede U-Bahn-Linie

Die Wiener Linien haben fünf Playlists auf der Musik-Streaming-Plattform "Spotify" veröffentlicht. Die Länge der jeweiligen Playlist entspricht genau der Fahrzeit jeder U-Bahn-Linie von Endstation zu Endstation.

Pro U-Bahn-Linie gibt es also eine Playlist mit Songs über und aus Wien. "Die neuen Playlists sollen die Fahrtzeit gemütlicher und entspannter gestalten", heißt es in einer Aussendung.

U1: Wort auf di

Jede U-Bahn-Line vertritt ein eigenes Genre. Die U1 etwa verbindet die zentralen Punkte in Wien, weshalb die U1-Playlist alle Songs, die ebenfalls die pure Wienliebe verkörpern, beinhalten soll. Die Playlist mit dem Namen „Wiener Linien - wort auf di” bietet eine  33-minütige Reise durch den Blues aus Kaisermühlen und an die Strada del Sole.

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Von "Der Himmel über Wien" von "Lemo" über "Guten Morgen Wien" von der Band "Wiener Blond" bis hin zu "Wien am Meer" von Ina Regen ist dort einiges zu hören.

U2: "Vernissage My Fahrt"

Die U2, von der Seestadt bis Schottentor widmet sich der alternativen Szene. Die Sounds der „Vernissage My Fahrt”-Playlist ist geprägt von den Bands, die am Donaukanal oder auf der Donauinsel auftreten.

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Wie aus dem Titel herauszulesen ist, findet sich die Band "Bilderbuch" mit "Bungalow" darin wieder (Name des Albums: "Vernissage my heart"). Daneben ist aber auch "Der Nino aus Wien" mit "Praterlied" oder der Sänger Josh mit "Die Wiener Taube" zu hören.

U3: "Hip Hottakring"

Die U3 wiederum bietet von "OTK” (Ottakring) über "Rudolfscrime Fünfhaus” bis nach Simmering HipHop-Vibes und soll für das coole Wien stehen.

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In der Playlist "U3-Hip Hottakring" kann man unter anderem den Klängen von Mavi Phoenix mit dem Song "Aventura" oder denen von Yasmo mit "Kein Platz für Zweifel" lauschen.

U4: U-Bahn Calling

Eine Zeitreise durch österreichischen Austropop gibt es in 29 Minuten unter dem Titel „U-Bahn Calling” von Hütteldorf bis Heiligenstadt.

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"Fürstenfeld" von S.T.S. bis hin zu "Du entschuldige i kenn di " von Peter Cornelius ist da zu hören. Aber auch den Fortbewegungsmitteln wird in dieser Playlist gehuldigt: mit "Schifoan" von Wolfgang Ambros oder "Tramway foan" von Jazz Gitti etwa.

U6: The dark side of the U-Bahn

Die U6 führt von den Gürtelbögen bis zum Donauinselfest und zeigt in 34 Minuten Wien mit Gitarrenklängen unter dem Motto „U6 - the dark side of the U-Bahn”.

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Zu hören sind zum Beispiel: "I wockl durch Meidling" von der Band "Alkbottle", "Kosmopolit" von der Band "Russkaja"  und "Die Sterne von Alterlaa" von "Wanda".

Alle Playlists gibt es ab sofort hier.