Chronik/Wien

Streit um Hund endete mit Messerstecherei

Ein Streit unter Hundehaltern endete Freitagnacht in Wien mit einer Messerstecherei: Ein derzeit noch unbekannter Mann soll  am Rosa-Jochmann-Ring zwei Passanten, 29 und 30 Jahre, die einen frisch operierten Hund ausführten, zunächst mit einer Leine, danach auch noch mit einem Messer attackiert haben. Der 30-Jährige erlitt eine Stichverletzung am Oberarm. Die Polizei fahndet nun nach dem mutmaßlichen Angreifer.

Der Vorfall passierte um 23.20 Uhr. Die Wiener trafen beim Ausführen ihres - angeleinten  - Hundes auf den Mann, der ebenfalls mit einem Hund unterwegs war. Als er das Tier von der Leine lassen wollte, forderten ihn die Freunde auf, das zu unterlassen. Es kam zum Streit, wobei der derzeit noch unbekannte Kontrahent dem 30-Jährigen mit der Leine auf den Kopf geschlagen haben soll. Dann ging er weiter. Kurz darauf soll er die beiden jedoch im Bereich der Stiegen 14 und 19 mit einem Messer attackiert haben, der 30-Jährige wurde dabei auch verletzt.

Die Polizei Wien fahndet nun nach einem etwa 1,70 Meter großen und rund 30 Jahre alten Mann, er soll laut Exekutive asiatischer Herkunft sein. Sein Hund war etwa kiehoch und hatte braunes, langes Fell.