Chronik/Wien

Mord an Schulwart: Obduktion abgeschlossen, Täter noch flüchtig

Die Obduktion des am Montag in einer Volksschule in Wien-Simmering mit Stich- und Schnittverletzungen aufgefundenen Schulwarts ist abgeschlossen. "Der Tod trat aufgrund der Stichverletzungen ein", berichtet Polizeisprecherin Barbara Gass am Donnerstag. Wie viele Stiche es waren, wurde nicht bekannt gegeben: "Das ist Täterwissen."

Die Beamten gehen weiterhin jenen Hinweisen nach, die nach einem Zeugenaufruf eingetroffen sind. "Wir ermitteln im Umfeld, machen Einvernahmen mit mehreren Personen", erklärt Gass. Der 46 Jahre alte Schulwart einer Volksschule in der Hoefftgasse wurde vom Schulpersonal mit Stich- und Schnittwunden in einem Raum aufgefunden. Trotz sofortiger Reanimationsmaßnahmen starb der Mann an Ort und Stelle.

Fahndung nach Kapuzenmann

Zwei Zeugen hatten zwischen 6.25 und 6.30 Uhr einen Mann beim Hinausgehen durch den Haupteingang der Bildungseinrichtung gesehen. Dieser gehörte offenbar nicht zur Schule. Die Person verließ das Schulareal in Richtung Muhrhoferweg.

Der Verdächtige wurde als schlank und rund 1,75 bis 1,85 Meter groß beschrieben. Er hatte einen "jugendlichen Gang" und war mit einem vermutlich dunklen "Hoodie" bekleidet. Er trug die Kapuze über den Kopf gezogen und eine weiße FFP2-Maske.

Spendenaufruf

Die Personalvertretung der Wiener Schulwarte sammelt Spenden für die Hinterbliebenen des Opfers. Die Bankdaten des Spendenkontos:

IBAN: AT97 2011 1828 2188 7300
BIC: GIBAATWWXXX

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