Dachbrand im Wiener Donauzentrum nach Stunden unter Kontrolle
Am Dach des Wiener Donauzentrum war am Montag Feuer ausgebrochen. Mehrere Löschtrupps kämpften für mehrere Stunden gegen die Flammen, auch die Polizei und die Wiener Berufsrettung waren vor Ort. Laut ersten Informationen dürfte der Brand am Dachstuhl ausgebrochen sein. Meldungen über Verletzte gab es keine.
Das Feuer war genau dort ausgebrochen, wo es schon vor einem Jahr gebrannt hatte. Auch aktuell fanden an dieser Stelle Arbeiten statt. Laut unbestätigten Informationen könnte ein Arbeiter mit einer Heißklebepistole hantiert und damit die Dämmung in Brand gesetzt haben.
Das Donauzentrum ist wegen des Covid-19-Gesetzes derzeit geschlossen, einzelne Geschäfte der Nahversorgung wie Supermärkte und Drogerien sind schon in Betrieb. Eine hohe Rauchsäule war von weitem zu sehen. Die Feuerwehr hatte die höchste Alarmstufe 4 ausgerufen und war mit 160 Mann im Einsatz.
Wie die Berufsfeuerwehr Wien der Rathauskorrespondenz bestätigt, war keine Evakuierung des Gebäudes nötig und es befanden sich keine Menschen in Gefahr. Die Brandbekämpfung auf dem Dach des Gebäudes ist aber schwierig, weshalb die Berufsfeuerwehr mehrere Löschtrupps im Einsatz hatte. Die Brandbekämpfung dauerte Stunden.
Das Bild der Rauchsäulen über dem beliebten Einkaufszentrum erinnern an den Brand, der Anfang März letzten Jahres in dem Shopping Center ausgebrochen war. Auch damals war ein Brand am Dach des Gebäudes ausgebrochen. Über 200 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren mehr als zwölf Stunden damit beschäftigt, die Flammen zu löschen.