Nach Ende des Lockdowns Luft in Paris wieder schlechter
Mit dem Ende der strengen Ausgangsbeschränkungen wird in Paris die Luft wieder schlechter. Im Zeitraum vom 11. bis 31. Mai habe die allmähliche Wiederaufnahme der Aktivitäten, insbesondere des Verkehrs, zu einem Anstieg der Stickoxid-Emissionen geführt, teilte Airparif, eine Agentur des Umweltministeriums zur Beobachtung der Luftqualität, am Mittwoch mit.
Die Werte lägen nun bei etwa 80 Prozent der vor den Ausgangsbeschränkungen gemessenen Schadstoffausstöße. Auf dem Stadtring Peripherique lägen sie sogar bei 90 Prozent. Ähnlich sei es beim Feinstaub. Auch die CO2-Emissionen haben demnach wieder deutlich zugenommen, mit einem Anstieg auf bis zu 80 Prozent des normalen Niveaus.
In Frankreich sind die strengen Ausgangsbeschränkungen im Kampf gegen das Coronavirus am 11. Mai gelockert worden. Während der Beschränkungen hatte sich die Luftqualität im Pariser Ballungsraum deutlich verbessert.