Chronik/Österreich

Bis zu 28 Grad: Der Sommer ist im Anmarsch

Der Frühling 2021 war wahrlich nichts für Freunde von Wärme und Sonnenschein, als kältester Frühling seit 1987 und damit seit 34 Jahren findet er nun langsam sein Ende.

Mit Juni beginnt der meteorologische Sommer und pünktlich dazu stellt sich die Wetterlage um. In den nächsten Tagen darf man sich nach Angaben der Experten der Österreichischen Unwetterzentrale (UWZ) und der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auf allmählich steigende Temperaturen und reichlich Sonnenschein freuen.

Temperaturen entsprechen wieder Jahreszeit

Laut ZAMG sollen die Temperaturen in der kommenden Woche "allmählich wieder der Jahreszeit entsprechen". 

Am Montag zeigt sich das Wetter in Österreich noch zweigeteilt. In der Westhälfte überwiegt weitgehend ungestört sonniges Wetter. In der Osthälfte hingegen bleibt es etwas unbeständig mit einigen Quellwolken und immer wieder kurzen Regenschauern. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und am Alpenostrand stellenweise lebhaft aus nördlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen bei drei bis zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen bei 14 bis 22 Grad, wobei es im Norden und Osten am kühlsten bleibt.

25 Grad zum Sommerstart

Vor allem in der Osthälfte bilden sich am Dienstag tagsüber wieder einige Quellwolken, nach Süden zu und vor allem im Westen überwiegt der Sonnenschein. Im Osten und Süden können mitunter ein paar Regenschauer nicht ganz ausgeschlossen werden, meist bleibt es aber trocken. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus nördlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen umspannen fünf bis elf Grad, die Tageshöchsttemperaturen 16 bis 25 Grad, mit den höheren Werten im Westen.

Am Mittwoch verläuft die erste Tageshälfte trocken und recht sonnig. Danach bilden sich einige Quellwolken und nachfolgend vor allem über dem Bergland ein paar Regenschauer sowie einzelne Gewitter. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Nordost bis Süd. In der Früh bleibt es weiterhin kühl bei drei bis elf Grad, am Nachmittag werden dann 18 bis 25 Grad erreicht.

Am Donnerstag ist es im Westen ganztägig wechselhaft mit einigen Regenschauern und lokalen Gewittern. Im übrigen Österreich scheint vorerst noch zumindest zeitweise die Sonne. Während der zweiten Tageshälfte entstehen dort Haufenwolken und nachfolgend ein paar Regenschauer und Gewitter. Am ehesten trocken bleibt es in der Osthälfte des Landes abseits vom Bergland. Der Wind weht schwach bis mäßig meist aus Ost bis Südwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen fünf und 13 Grad, die Nachmittagstemperaturen zwischen 19 und 25 Grad.

Bis zu 28 Grad am Wochenende

In der Westhälfte des Landes wechseln am Freitag Wolken und sonnige Phasen einander ab, dazu ist mit einigen Regenschauern sowie einzelnen Gewittern zu rechnen. Weiter nach Osten zu verläuft die erste Tageshälfte recht sonnig. Danach entstehen Quellwolken und besonders über dem Berg- und Hügelland ein paar Regenschauer und Gewitter. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus Ost bis Südwest. Die Tiefsttemperaturen betragen sechs bis 14 Grad, die Tageshöchsttemperaturen 20 bis 26 Grad. Laut UWZ sind teilweise auch 27 Grad möglich. 

Ähnlich geht es auch Richtung Wochenende weiter. Unbeständig mit einer gewissen Schauer- und Gewitterneigung bleibt es im Bergland, weitgehend trocken und versehen mit viel Sonnenschein zeigt sich das Flach- und Hügelland. Sommerliche Temperaturen um 25 Grad sind dann nahezu überall zu erwarten, Hitze deutet sich aber noch nicht an.

Und auch nachfolgend schaut es derzeit nicht nach einer Rückkehr zu beständig unterkühlten Verhältnissen wie etwa im Mai aus. Zwar sind Kaltluftvorstöße immer möglich, bis Mitte Juni deuten Langfristmodelle aber eher auf der Jahreszeit entsprechende Temperaturen hin.

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