Corona: Diese Regeln gelten jetzt in der Kirche
Nach der bundesweiten Lockerung der Corona-Regeln passt auch die katholische Kirche rechtzeitig vor Ostern jene für Gottesdienste an.
So gilt ab Karsamstag österreichweit in der Katholischen Kirche, dass bei Gottesdiensten eine FFP2-Maske nur mehr beim Betreten und Verlassen der Kirche verpflichtend ist, ansonsten ist sie empfohlen, heißt es seitens der Bischofskonferenz. Daher kann die Maske am Platz abgenommen werden.
Anders als vor einem Jahr ist somit heuer zu Ostern keine Anmeldung zu den Gottesdiensten mehr nötig. Auch gibt es keine Einschränkungen mehr beim Gemeindegesang.
Hygiene
Aufrecht bleiben diverse Hygienemaßnahmen, wie beispielsweise das Bereitstellen von Desinfektionsmittel und das Durchlüften von Kirchen nach Gottesdiensten. Der Friedensgruß erfolgt weiterhin ohne Berührung. Die Weihwasserbecken sollen wie schon zuletzt befüllt sein, das Wasser muss jedoch regelmäßig - mindestens wöchentlich - gewechselt werden.
Beim Kommuniongang sind FFP2-Maske sowie Handkommunion „dringend empfohlen“, die Mundkommunion ist wie zuletzt auch möglich. Wer die Kommunion spendet, muss sich vor dem Austeilen die Hände desinfizieren und eine FFP2-Maske anlegen.
Feiern
Bei Feiern aus einmaligem Anlass wie Taufe, Erstkommunion, Firmung und Trauung gelten die allgemeinen Gottesdienstregeln, etliche der früheren Detailregelungen entfallen. Weiterhin nötig ist bei diesen Feiern ein Präventionskonzept, jedoch ohne Maßnahmen zum Kontaktpersonenmanagement. Die Beichte sollte wie bisher außerhalb des Beichtstuhls in einem gut durchlüfteten Raum stattfinden. Wenn sie ab jetzt wieder im Beichtstuhl erfolgt, dann haben beide eine FFP2-Maske zu tragen.