Chronik/Österreich

2.713 Neuinfektionen in Österreich

Mit 2.713 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in 24 Stunden liegen die Zahlen des Gesundheits- und des  Innenministeriums zwar unter den Werten von zuletzt mehr als 3.000, für einen Sonntag ist das aber ein hoher Wert. 22 weitere Todesfälle waren zu beklagen.

In den vergangenen sieben Tagen liegt der Schnitt nun bei 2.941 Fällen täglich. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner lag mit 231,3 deutlich über der 200er-Marke. Am vergangenen Sonntag waren 2.503 Neuinfektionen registriert worden.

Mehr als 400 Intensivpatienten

Von 1.885 (plus 41) Krankenhauspatienten benötigten 410 (plus 16) eine intensivmedizinische Betreuung. Die Zahl der Todesfälle seit gestern lag mit 22 unter dem Wochenschnitt von 28,7 - in einer Woche starben 201 Menschen mit oder an den Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion, insgesamt sind seit Ausbruch der Pandemie in Österreich 9.074 Todesfälle registriert worden. Die Zahl der aktiven Fälle betrug nach einer Zunahme von 18 weiteren Personen exakt 31.722.

Bisher gab es in Österreich 514.153 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (21. März 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit 473.357 wieder genesen. 

 

Die Zahlen aus den Bundesländern

Burgenland: 104

Kärnten: 106

Niederösterreich: 655

Oberösterreich: 486

Salzburg: 199

Steiermark: 281

Tirol: 194

Vorarlberg: 33

Wien: 655 

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Impfstatus in Österreich und international

Seit 27. Dezember wird auch in Österreich geimpft. Der Impfstart gab vielen Menschen Hoffnung, bald wieder in ihr altes Leben zurückkehren zu können. Doch bis die Impfung auch eine kritische Masse erreicht, ist noch etwas Geduld gefragt. 

Das zeigen die täglich veröffentlichten Impfzahlen des Gesundheitsministeriums, die seit Mitte Jänner tagesaktuell veröffentlicht werden. Die derzeit kommunizierte Zahl zeigt jedoch nicht den präzisen Stand der aktuell geimpften Personen, sondern lediglich einen "Näherungswert". 

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Hospitalisierungen in Österreich

Maßgeblich für etwaige weitere Maßnahmen gelten vor allem die Spitalskapazitäten. Grob gesagt gilt hier die 100-10-1-Regel: Von 100 infizierten Menschen müssen rund 10 hospitalisiert werden, einer davon landet auf der Intensivstation - und das meist gleich für mindestens 10 Tage. 

Wie die Bettenkapazitäten in Spitälern in den einzelnen Bundesländern aussieht, das zeigt die folgende Grafik. 

    Die folgende Grafik zeigt die 7-Tages-Inzidenz für ganz Österreich, heruntergebrochen auf Bezirksebene.

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    Die sogenannte Inzidenz gilt als wichtiger Richtwert in der Pandemiebekämpfung. Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage pro 100.000 Einwohner an. Die 14-Tages-Inzidenz wird herangezogen, um langfristige Tendenzen besser darstellen zu können.

    In Deutschland etwa liegt die zulässige Obergrenze bisher bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. In Österreich ist eine solche Grenze nicht genau definiert. In der Corona-Ampel wird eine Region auf Rot gestellt, wenn es eien "hohe kumulative 7-Tages-Inzidenz relativ zur Bevölkerungsgröße" gibt. 

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    Todesfälle in Österreich

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    Corona-Hotspots in Österreich

    Folgende Grafik zeigt täglich die neuen Fälle gerechnet auf 100.000 Einwohner - gereiht nach Bezirk. 

    Anmerkung: Bei Bezirken unter 100.000 Einwohnern sind die Fälle statistisch hochgerechnet um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Die in dieser Kategorie angegebenen Neuinfektionen müssen also nicht den tatsächlichen Fällen entsprechen. 

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    Testungen und Anteil positiver Tests

    Steigen die Zahlen nur, weil wir mehr testen? Diese Frage beschäftigte vor allem im Sommer die Corona-sensibilisierte Öffentlichkeit. Eine Antwort darauf kann die Positivrate bei den Testungen liegen. War diese im Sommer bei rund fünf Prozent, so landete sie im Herbst bei bis zu 25 Prozent. Wären steigende Neuinfektionszahlen nur auf vermehrte Tests zurückzuführen, dürfte sich der Anteil positiver Tests eigentlich nicht ändern. 

    Klicken Sie in die Kurve, um die genauen Anzahl der täglich neuen Testungen zu sehen. 

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    Internationaler Vergleich

    Acht Monate nach Beginn der weltweiten Corona-Pandemie findet sich Österreich im weltweiten Spitzenfeld des Infektions-Geschehens wieder.

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