Chronik/Niederösterreich

Wanderung auf die höchsten Gipfel des Weinviertels

von Marlena Schilling

Eine extreme Gipfelwanderung im Weinviertel? Was im ersten Moment etwas seltsam klingt, gibt es Anfang März tatsächlich. Der Wanderverein Falkenstein veranstaltet am 11. März zum dritten Mal eine Wanderung von Pyhra bis Falkenstein, bei der die höchsten Berge des Weinviertels erklommen werden.

„Die Inspiration kommt von einer Gipfelwanderung im Burgenland, bei der wir vor einigen Jahren mitgegangen sind. Das hat uns so gut gefallen, dass wir das auch bei uns veranstalten wollten“, erzählt Hannes Amon, Obmann Stellvertreter des Wanderverein Falkenstein.

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Je nach sportlicher Verfassung kann man sich zwischen 25, 40 und 65 Kilometern entscheiden. Los geht es in früher Morgenstunde um 6 Uhr vom höchsten Punkt, dem Buschberg (492 Meter) in Pyhra, über Wildendürnbach bis zum zweithöchsten Punkt, dem Galgenberg nach Falkenstein (425 Meter). Wer lieber „nur“ 20 Kilometer gehen möchte, kann ab 12 Uhr in Neuruppersdorf starten. Das Ziel für alle drei Wanderstrecken befindet sich in der Kellergasse in Falkenstein.

Damit sich niemand verlaufen kann, ist der Weg gut beschildert und markiert. Wenn man sich doch überschätzt hat und vor einem Zwischenstopp nicht mehr weiter kann, kann man über eine Gratis-Hotline einen Shuttle-Dienst anrufen. Dieser holt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kostenlos ab und bringt sie ans Ziel nach Falkenstein.

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Gut versorgt

Entlang der Wanderstrecke stehen außerdem alle fünf bis zehn Kilometer Begleitfahrzeuge bereit, wo die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Wasserflaschen, Riegeln und Obst versorgt werden. Für die Teilnahme gibt’s online unter www.tinyurl.com/weg2023 Tickets zu kaufen.

Auf der Website findet man auch Packempfehlungen und eine Darstellung der Strecke. „Eigentlich war unser Kontingent von 400 Tickets schon aufgebraucht, aber wir haben beschlossen die Anzahl zu erhöhen, da die Nachfrage so groß war“, so Amon. In den Tickets mitinbegriffen sind, je nach Distanz, zwei bis drei Labstellen.

Es gilt: Es gibt kein schlechtes Wetter – nur die falsche Ausrüstung. Gewandert wird bei jedem Wetter.