Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

St. Pöltner wollen Abkühlung: Ausnahmezustand an Seen und im Bad

Der KURIER berichtet verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Ganz St. Pölten" anmelden.

Die Stadt hätte das "Citysplash" am vergangenen Wochenende vermutlich drei Mal füllen können, so groß war der Ansturm auf das Kaltbad im Süden der Landeshauptstadt. Doch noch gelten die Corona-Empfehlungen der Bundesregierung, deshalb ist bis 1. Juli nur ein Badegast pro zehn Quadratmeter Liegefläche erlaubt.

"Wir appellieren an alle, die das Bad besuchen wollen, sich das Ticket online zu lösen", sagt Stadtsprecher Thomas Kainz im Gespräch mit dem KURIER. Bis zu 1.000 Menschen waren am Samstag und Sonntag in der Anlage, einige Besucher mussten auch eine Wartezeit in Kauf nehmen. Verkauft werden nur Tageskarten, Kinder zahlen für einen ganzen Tag 1 Euro, Erwachsene 3.

Alle Inhalte anzeigen

Absoluter Ausnahmezustand herrschte im Seenparadies in St. Pölten. Der Parkplatz am Ratzersdorfer See war bis zum Bersten voll, auch rund um die Viehofner Seen tummelten sich Hunderte Menschen. Bei den Seen gelten übrigens die allgemeinen Corona-Verordnungen, die "3 G" kommen hier nicht zur Geltung.

Alle Inhalte anzeigen