Schrecklicher Fall in NÖ: Mann stopfte Baby Taschentuch in den Rachen - tot
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Wegen versuchter schwerer Körperverletzung mit Todesfolge muss sich kommende Woche ein 35-Jähriger am Landesgericht St. Pölten verantworten. Der Mann soll zum Tatzeitpunkt dem sechs Wochen alten Sohn ein Taschentuch so tief in den Rachen gestopft haben, dass der Bub daran erstickte.
Der Niederösterreicher soll in den ersten Einvernahmen durch die Polizei noch behauptet haben, dass sich das Kind das Tuch selbst in den Mund gesteckt haben soll. Doch ein Gutachter soll diese Angaben bereits widerlegt haben.
Ermittlungen in Traismauer
Laut Gericht dauerte es eine halbe Stunde, bis der Notarzt das Taschentuch mit einer Zange entfernen konnte. Dem Vernehmen nach soll das Baby laut gewesen sein, deshalb wollte ihm der Beschuldigte den Mund zustopfen.
Der schreckliche Fall soll sich in Traismauer im Bezirk St. Pölten abgespielt haben, dem Angeklagten droht bis zu fünfzehn Jahre Haft.