Heimrauchmelder bewahrte Nagetier in St. Pölten vor Tod
Der KURIER berichtet verstärkt aus der Landeshauptstadt St. Pölten. Wenn Sie über alle wichtigen Themen in der Stadt informiert bleiben wollen, dann können Sie sich hier oder am Ende des Artikels für den wöchentlichen Newsletter "Ganz St. Pölten" anmelden.
Ein "erstaunlich glimpfliches Ende" nahm Donnerstagnacht ein Einsatz aufgrund von Brandverdacht für die FF St. Pölten-Wagram, wie diese online mitteilte. Gegen 1 Uhr hatten Anrainer einer Wohnhausanlage in der Dr. Otto Tschadek-Straße Alarm geschlagen, da aus einer versperrten Wohnung die typisch hohen Frequenztöne eines Heimrauchmelders zu hören waren.
Keine Personen in der Wohnung
Die Lagebeurteilung durch ein Fenster gestaltete sich für die Einsatzkräfte schwierig, doch die Polizei stellte fest, dass sich keine Personen in der Wohnung befanden.
"Beim vorsichtigen Öffnen der Wohnungstür stieß den Einsatzkräften beißender Brandgeruch in die Nase", so die FF St. Pölten-Wagram. Ein Papiersackerl samt Gebäck hatte neben einer eingeschalteten Herdplatte laut FF "wie durch ein Wunder" nicht zu brennen begonnen.
Nagetier gerettet
"Dem Heimrauchmelder und der damit ausgelösten Rettungskette ist es wohl zu verdanken, dass sich am Ende des Feuerwehreinsatzes ein in der Wohnung befindliches Nagetier wohlauf in seinem Käfig befunden hat", so die Feuerwehr.
Dies war bereits der zweite Brandeinsatz zu dem die FF St. Pölten-Wagram Donnerstagnacht ausrücken musste. Gegen 23 Uhr hatte die automatische Brandmeldeanlage im Sportzentrum NÖ ausgelöst. Der KURIER berichtete: