Busflotte LUP bescherte Landeshauptstadt Passagierrekord
Vor der Einführung des LUP im Jahr 2007 konnte das St. Pöltner Stadtbussystem 2,45 Millionen Fahrgäste im Jahr verzeichnen. Seither hat sich diese Zahl mehr als verdoppelt.
Die Jahresbilanz 2023 gibt Anlass zum Jubeln: Der St. Pöltner Stadtbus ist beliebter denn je. Rund 5 Millionen Fahrgäste nutzten die 13 Linien des LUP, die auf einem 126,5 Kilometer langen Streckennetz mittlerweile 380 Haltestellen im Stadtgebiet anfahren.
Für Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) sind die Ergebnisse der durch den Verkehrsbund Ost-Region (VOR) erhobenen Fahrgastzahlen höchst erfreulich. „Das vergangene Rekordjahr stellt einmal wieder den Erfolg des LUP-Busangebots und die gute Zusammenarbeit mit allen Partnerinnen und Partner unter Beweis. Als Pionierstadt haben wir uns die Klimaneutralität zur Aufgabe gemacht – umso erfreulicher ist es, dass sich die Bevölkerung aktiv an dieser Initiative beteiligt und das Busfahren immer mehr als Alternative annimmt“, sagt er.
Auch das Geschäftsführerduo des VOR, Karin Zipperer und Wolfgang Schroll, zeigt sich erfreut über das Rekordjahr: „Die Fahrgastentwicklung in St. Pölten ist Ergebnis gemeinsamer, partnerschaftlicher Bemühungen aller beteiligten Akteure. Am Ende müssen die Menschen jenes Angebot vorfinden, das ihren Mobilitätsbedürfnissen bestmöglich entspricht, und genau dies ist in St. Pölten mit dem LUP offenbar in hohem Maße gelungen.“
Als Fördergeber und Partner bei der überregionalen Vernetzung der öffentlichen Verkehrsmittel spielen auch Bund und Land eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des LUP. „Der St. Pöltner Stadtbus LUP wird jährlich mit einem einstelligen Millionenbetrag vom Land Niederösterreich unterstützt und fügt sich gut in unser niederösterreichisches Mobilitätsangebot ein. Der LUP ist ein zuverlässiges und sicheres Angebot für Familien und Pendler in der Stadt St. Pölten, das gerne angenommen wird. Das zeigt der jetzige Fahrgastrekord mit über 5 Millionen Fahrgästen“, sagt NÖ Verkehrslandesrat LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ).