Chronik/Niederösterreich/Sankt Pölten

„Aktion scharf“ hatte Roadrunner in St. Pölten im Visier

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Am vergangenen Wochenende bremsten die Beamten des Stadtpolizeikommandos gemeinsam mit Kollegen der Landesprüfanstalt Temposünder im Straßenverkehr der Landeshauptstadt aus.

Bei der „Aktion scharf“ hatte man es vor allem auf Roadrunner, also absichtliche Raser, abgesehen.

Zwei Tage, 113 Anzeigen

Die Exekutive konnte dabei innerhalb von zwei Tagen einige Erfolge erzielen. So wurden insgesamt 113 Anzeigen nach der Straßenverkehrsordnung und dem Kraftfahrzeuggesetz während der Aktion verhängt.

Außerdem hagelte es für die Raser, nach denen im gesamten Stadtgebiet der Landeshauptstadt Ausschau gehalten wurde, gesamt 54 Organstrafmandate.

Endstation Polizeikontrolle

Für einen Teil der ertappten Raser war die wilde Fahrt nach der Kontrolle der Exekutive auch endgültig vorbei.

Sechs Lenker mussten an Ort und Stelle ihr Kennzeichen abgeben. Zusätzlich wurden fünf Führerscheine eingezogen. Eine Abnahme erfolgte aufgrund von Alkoholeinfluss, drei Lenker standen unter Suchtmittelbeeinträchtigung.

Weil ein Fahrer mit mehr als 50 km/h in einer 30er-Zone unterwegs gewesen war, wurde ihm der Führerschein wegen extremer Geschwindigkeitsübertretung abgenommen.

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