Lichtspektakel startet mit Kunstinstallationen in Kremser Altstadt
Von Teresa Sturm
Bereits zum zweiten Mal wird die Stadt Krems von Licht- und Medienkunst in der Unteren und Oberen Landstraße erhellt. Mehr als elf Kulturschaffende und Kollektive bespielen von 3. bis 13. November die Altstadt – auch etwas versteckt in Seitengassen.
Angeregt wird, etwa bei einem Spaziergang die Kunst zu erleben und dabei über „Licht und seine Bedeutung für unser Leben zu reflektieren“, heißt es über das Festival. Beschäftigt hat man sich im Zuge des Lichtfestes auch mit den aktuellen Herausforderungen rund um Energie.
Besonderheit
Speziell ist heuer zum Beispiel, dass einige Kunstwerke mit Licht arbeiten, dafür jedoch keinen Strom brauchen. Außerdem sollen die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit bekommen, mit eigener Kraft Energie zu produzieren und Leuchtkörper selbst zu betreiben.
„Schon so oft haben sich Künstlerinnen und Künstler getraut, den Blick in eine andere Richtung zu lenken und dadurch etwas sichtbar gemacht, das bis dahin verborgen war. Auch die Energiekrise wird eine Inspirationsquelle sein. Dessen bin ich mir sicher“, sagt Kerstin Wiesmayer, Kuratorin des Lichtfestes. „Uns fasziniert Licht, weil es im Moment seiner Erscheinung wirkt“, begründet Jakob Wiesmayer, ebenso Kurator, die Motivation hinter dem Festival.
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