Konferenz: Wie die Kremser Innenstadt lebenswerter werden kann
Lebenswerter, attraktiver und nachhaltiger - so soll die Kremser Altstadt in Zukunft aussehen. Zumindest, wenn es nach den Verantwortlichen im Rathaus geht: "Das Ziel sollte sein, einen gesunden Mix aus Wohnen, Handel, Gastronomie und Dienstleistung zu schaffen", so die Vision der Stadt Krems.
Im Rahmen der Zukunftskonferenz am Freitag, den 17. März, will man nun gemeinsam mit Bürgern über die Zukunft der Stadt nachdenken.
Denkanstöße zum Thema sollen dabei zwei Referenten aus Vorarlberg liefern.
Stadtentwicklung und sterbende Innenstädte
Unter dem Titel „Entwickeln statt nur bauen“ gibt Projekt- und Quartierentwickler Markus Schadenbauer Einblicke in die Neuentwicklung der Stadt Hohenems (Vorarlberg) und erklärt, warum Handelszonen nicht endlos wachsen sollten.
Im zweiten Teil „Sterbende Innenstädte“ setzte sich Wolfgang Frick, Unternehmensberater mit Schwerpunkt Markenführung und Product-Scouting, mit dem Phänomen E-Commerce auseinander. Er gibt Beispiele und Impulse, wie der Einzelhandel seine ureigenen Stärken im Wettbewerb mit dem Online-Handel einsetzen kann.
Diskutieren im World-Café
Anschließend besteht die Möglichkeit für Austausch und nähere Information. Jedes Thema steht im bewährten Format World-Café zur Debatte. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, mitzureden und gemeinsam mit den Referenten mögliche Ansätze für Krems mitzuentwickeln.
Die Zukunftskonferenz findet am Freitag, 17. März, von 16 bis 20 Uhr im Ferdinand-Dinstl-Saal (Bahnhofplatz 16) statt. Anmeldungen sind bis 13. März unter krems2030@krems.gv.at oder www.krems2030.at möglich.
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