Hochwasserschutz in Krems soll bis 2025 fertiggestellt werden
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Die letzte Lücke des Hochwasserschutzes am Kremsfluss im Stadtgebiet von Krems soll geschlossen werden: Bis 2025 werde der noch fehlende Ausbauabschnitt der sich von Rehberg bis zur Gemeindegrenze von Senftenberg erstreckt, fertiggestellt, hieß es am Montag in einer Aussendung.
Bauliche Maßnahmen
Der Hochwasserschutz umfasse im Wesentlichen Maßnahmen zur Abflussertüchtigung, sowie Strukturierungsmaßnahmen im Flussbett. Daneben bilde aber auch der Umbau der bestehenden Steinrücken-Wehranlage in ein Klappenwehr mit Fischaufstiegshilfe und der Einsatz einer Brücke mit drei Feldern durch ein pfeilerloses Tragwerk zentrale Bestandteile des Projektes.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf 9,62 Millionen Euro, die sich das Land Niederösterreich, der Bund und die Stadtgemeinde Krems untereinander aufteilen. „Die Sicherheit der Bevölkerung hat oberste Priorität. Die Ereignisse aus dem Jahr 2002 dürfen sich nicht nochmals wiederholen“, sagt Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf (ÖVP).
Seit dem Jahr 2002 seien in insgesamt 300 niederösterreichischen Gemeinden Hochwasserschutzprojekte umgesetzt worden. Über 1,4 Milliarden Euro seien dabei investiert worden. Am weiteren Ausbauplan werde festgehalten. Aktuell stehen rund 50 Projekte in Umsetzung.